Erstbegehung der Brunnenauscharte im Jahr 2018

geschrieben von Susanne am 1. Juni 2018 um 23.31 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Tierbotschaften, Wildpflanzen
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Es ist tatsächlich meine erste Begehung der Brunnenauscharte im Jahr 2018, die ich mit Guido heute unternehme. Einen gemeinsamen Versuch im Februar mussten wir ja wegen der Schneemassen abbrechen: Winterbegehung der Brunnenauscharte. Während ich auf dem Geräteseminar in München war, erklomm Guido dann einmal ohne mich die Scharte. Obwohl die Wetterbedingungen ideal sind, es ist bewölkt und die Temperaturen liegen bei rund 20 °C, kommt mir der Aufstieg ziemlich mühsam vor. Das ging im letzten Sommer wesentlich besser. Aber damals trainierte ich ja auch für die Aufnahmeprüfung zur Bergwanderführerausbildung und war dementsprechend motiviert. Als ich dann endlich auf dem Grat stehe, ist die Mühsal allerdings schnell vergessen. Die letzten Höhenmeter hinauf zum Gipfel fallen mir dann sogar recht leicht und nach dem Aufstieg ist genug Energie für einen flotten Abstieg zur Talstation der Hochgratbahn vorhanden. Die rund 12 Kilometer lange Strecke, auf der 980 Höhenmeter zu überwinden sind, bewältigen wir in knapp drei Stunden. Outdooractive.com veranschlagt vier Stunden und vierzig Minunten:

Tierische Begegnung an der Gratvorsäß-Alpe:

Auf der Internetseite schamanische-krafttiere.de lese ich später nach, welche Botschaft Schweine überbringen:

Vertrauen Sie sich dem Krafttier Schwein an, dann führt es Sie zu fruchtbaren Wiesen und frischen Bächen, an denen Sie wieder Kraft tanken und Ihren Durst stillen können. Lassen Sie sich in den Schoß von Mutter Erde fallen und suhlen Sie sich gemeinsam mit dem Schwein genüsslich im Schlamm – jetzt ist die Zeit des Glücks, der Wonne und Lebensfreude! Es warten Erfüllung, Wohlstand und Reichtum auf Sie, Sie müssen ihnen nur die Türe öffnen und sie in Ihr Leben hineinlassen.

Das sind ja rosige Aussichten! Der Blick zurück gegen Ende des Aufstiegs auf die Gratvorsäß-Alpe, die Hügelkette im Hintergrund ist der Prodelkamm:

Hier liegen der Aufstieg durch die Brunnenauscharte hinter und der Siplingerkopf vor mir:

Rückblick auf den Aus- bzw. Einstieg der Brunnenauscharte, dahinter thront der Vorgipfel des Rindalphorns:

Vergissmeinnicht und Hahnenfuß in Gipfelnähe:

Diese beiden Pflanzen schaue ich genau wie andere Alpenblumen, die entlang der Wegstrecke blühen, nur an. Rund 30 Löwenzahnblüten kann ich allerdings nicht widerstehen, sie wandern in meinen Magen. Meine übrigen Mahlzeiten:

  • 6.30 Uhr: 390 Gramm Erdbeeren
  • 8.30 Uhr: 540 Gramm Aprikosen
  • 13.10 Uhr: 560 Gramm Kirschen
  • 18.00 bis 19.00 Uhr: 260 Gramm Karotten, 50 Gramm Braunhirsekeimlinge, 120 Gramm Kürbiskerne (eingeweicht)
  • 23.00 Uhr: 180 Gramm Querrippe vom Rind, 120 Gramm Eisbergsalat

Von den 540 Gramm Kirschen sind knapp 500 Gramm aus der Region, der Rest ist aus der Türkei. Die türkischen sind um einiges knackiger und aromatischer, deshalb hebe ich sie mir für den Nachtisch auf!

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Diese Seite wurde zuletzt am 2. Juni 2018 um 22.08 Uhr GMT geändert.