Wanderung zum Falken und zum Hochhäderich

geschrieben von Susanne am 20. Mai 2018 um 22.20 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Wildpflanzen
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Der Himmel über Oberstaufen und Umgebung ist zwar zur Mittagszeit bedeckt, aber es regnet nicht, so dass Guido und ich beschließen, zumindest von der Talstation der Imbergbahn zur Bergstation hinaufzulaufen. Von dort aus setzen wir unsere Wanderung erst einmal Richtung Remmelegg-Alpe fort. Der Blick von den Weiden der Oberbergmoos-Alpe zum Hochgrat:

An der Remmelegg-Alpe erwartet uns eine unschöne Überraschung: Der ehemals schmale Wiesenpfad hinunter zum Lanzenbach ist verschwunden. Eine breite Trasse führt jetzt zum Bach, über den demnächst eine neue Brücke führen soll. Warum eigentlich, die alte ist doch perfekt:

Beim Blick von der Unterziehen-Alpe hinein ins Ehrenschwangertal überlegen wir kurz, umzukehren:

Aber dann sind wir doch zuversichtlich, dass diese Regenfront an uns vorüberziehen wird und wandern weiter zur Falkenhütte und von der Falkenhütte zum Gipfel des Falken. Ein Augenschmaus am Wegesrand, Frühlingsenzian:

Der Blick vom Grat, der hinauf zum Falken führt, ins Lecknertal:

Ein Alpen-Zwergbuchs:

Der Gipfel des Falken, rechts im Hintergrund ist der Hochgrat zu sehen:

An Rück- oder Umkehr denken wir hier nicht mehr, der Hochhäderich lockt uns:

Der Weg vom Falken zum Hochhäderich erfordert laut Hinweistafeln Trittsicherheit, aber die haben wir ja:

Der Blick hinunter ins Hörmoos:

Die Gipfelregion des Hochhäderichs:

Vor fast genau einem Monat waren wir mit unseren Skiern hier oben: Frühjahrsskitour auf den Hochhäderich. Ein Blick Richtung Allgäuer Hochalpen zeigt uns, dass es jetzt doch an der Zeit ist, sich auf den Heimweg zu machen. Von dort nähert sich nämlich eine breite Regenfront:

Kurz bevor wir den Alpengasthof Hörmoos erreichen, holen uns die Wolken ein und schütten ihre Last über uns aus. Aber wir sind ja wie immer gut ausgerüstet und so ist auch dieser Streckenabschnitt unserer Wanderung ein Pläsier! Auf dem letzten Streckenabschnitt vom Alpengasthof Hochbühl zur Talstation der Imbergbahn können wir den Regenschirm sogar wieder einpacken. Unsere Tour, für die wir 5 Stunden und 30 Minuten benötigen, in der Übersicht, der Weg von der Talstation zur Bergstation der Imbergbahn ist nicht vollständig zu sehen:

An Wildkräutern esse ich während der Tour Löwenzahnblüten (etwa 40 Stück) und Wundkleeblüten (etwa ein Dutzend). Meine übrigen Mahlzeiten:

  • 7.15 Uhr: 30 Gramm Heidelbeeren, 310 Gramm Äpfel „Pinova“, 30 Gramm Aprikose
  • 9.30 Uhr: 170 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 11.45 Uhr: 220 Gramm Rumpsteak vom Rind, 90 Gramm Eisbergsalat
  • 18.50 Uhr: 520 Gramm Äpfel „Golden Delicious“
  • 20.10 Uhr: 400 Gramm Karotten, 50 Gramm Braunhirsekeimlinge

Ich probiere es heute nicht nur mit einer Aprikose, sondern auch mit zwei Bananen, aber irgendwie behagen mir beide Fruchtsorten im Moment nicht besonders. Ich bin gespannt, ob ich wenigstens der Wassermelone, die ich vor ein paar Tagen besorgt habe, etwas abgewinnen kann.

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Diese Seite wurde zuletzt am 6. Juni 2018 um 4.44 Uhr GMT geändert.