Barfuß auf Wildkräutersuche

geschrieben von Susanne am 3. April 2018 um 23.08 Uhr
Kategorie: Barfußgehen, Ernährung, Fahrradtouren, Wildpflanzen
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Zurzeit läuft eine Werbeaktion für das Fitnessstudio, in dem ich arbeite:

Am ersten Arbeitstag nach den Osterfeiertagen ist deshalb einiges zu tun. So bin ich statt zwei Stunden gut drei Stunden beschäftigt. Dabei wollte ich nach meinem Dienst eine Runde ums Dorf laufen! Aber daraus wird nichts, ich bin zu k.o. und brauche erst einmal eine Stärkung. Die gibt es in Form einer üppigen Portion Bananen. Gegen 14.00 Uhr nutzen Guido und ich das frühlingshaft warme Wetter, unser Thermometer am Balkon zeigt 20 °C an, für eine weitere Fahrradtour. Wie bei meiner ersten Fahrradtour in diesem Jahr fahren wir zur Schönesreuth-Alpe. Dort machen wir es uns auf einer Wiese gemütlich und genießen den Blick auf den Alpsee. Zwischendurch geht es barfuß auf Wildkräutersuche:

Ein wenig Gras, ein paar Blätter vom Spitzwegerich sowie vom Sauerampfer und ganz viel junge Löwenzahnblätter landen in meinem Magen. Außerdem wachsen an der Alpe die Küchenkräuter Petersilie, Schnittlauch und Rucola, die ich mir ebenfalls schmecken lassen. Gegen 16.30 Uhr kommt ein kühler Wind auf, so dass wir unser „Lager“ abbrechen und zu einem oberhalb der Alpe gelegenen Aussichtspunkt spazieren. Der Blick über den Alpsee, im Hintergrund sind der Grünten sowie die schneebedckten Gipfel Rau-, Gais- und Kugelhorn zu sehen:

Das gibt es außer Kräutern sonst noch so zum Essen:

  • 7.30 Uhr: 560 Gramm Äpfel „Sirius“
  • 13.00 Uhr: 320 Gramm Birnen „Abate Fetel“, 670 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 15.30 bis 16.00 Uhr: Kräutermahlzeit
  • 19.50 Uhr: 680 Gramm Kohlrabis
  • 22.30 Uhr: 60 Gramm Herz und 180 Gramm Fleisch sowie Knorpel von der Brust eines Zickleins

Das Fleisch vom Zicklein ist jetzt weg, es bleiben „nur“ noch Leber und Nieren übrig. Mal schauen, ob ich davon in den nächsten Tagen überhaupt etwas essen kann. Mein Bedarf an Innereien, speziell an Nieren und Leber ist schon seit längerer Zeit sehr gering. Das war zu Beginn meiner Umstellung auf omnivore Rohkost noch anders. Damals war vor allem die Leber vom Lamm immer wieder ein Hochgenuss.

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Diese Seite wurde zuletzt am 4. April 2018 um 14.50 Uhr GMT geändert.