Hochgratskitour

geschrieben von Susanne am 25. Januar 2018 um 23.55 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining, Skitouren
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Es ist heute zwar nicht mehr so schön sonnig wie gestern, aber Sonne braucht es ja nicht unbedingt, wenn man mit den Skiern den Hochgrat hochlaufen will. Selbst bei bedecktem Himmel wird mir dabei schnell zu warm. Meine Jacke wandert jedenfalls schon kurz nach dem Start in den Rucksack und kurze Zeit später verstaue ich auch meine Handschuhe darin. Wie so oft steige ich über die Untere Lauch-Alpe auf, eine Idee, die allerdings nicht besonders gut ist. Denn auf der Höhe der Unteren Lauch-Alpe muss ich die Skier zweimal tragen, weil kein Schnee mehr auf der Aufstiegsspur liegt! Während rund um die Untere Lauch-Alpe schon überall das Gras herausschaut, ist die Obere Lauch-Alpe noch tief verschneit:

Während des Aufstiegs begegnet mir keine Menschenseele, nur an der Bergstation, die ich nach 100 Minuten erreiche, tummeln sich ein paar vereinzelte Bergliebhaber:

Ich lasse mir gut zwanzig Minuten Zeit, bis ich mich wieder Richtung Tal bewege und genieße die Bergwelt um mich herum:

Gleich geht es los:

Bis zur Oberen Lauch-Alpe fahre ich die gewohnte Strecke ab, dann geht es zum ersten Mal nicht über die Eibele- bzw. die Untere Lauch-Alpe zurück zu Talstation, sondern über die schwarze Piste des Ahornhangs. Intuitiv scheint mir das für heute die beste Piste zu sein. Und wirklich, die Schneeverhältnisse sind super und der Steilhang bestens befahrbar:

Nicht nur an der Bergstation ist heute kaum etwas los, an der Bushaltestelle bin ich sogar ganz allein:

Zurück zu Hause stärke ich mich mit einigen Orangen und besorge dann gegen 19.00 Uhr Nachschub beim regionalen Supermarkt. Zwischen 20.00 und 21.30 Uhr bin ich im Fitnessstudio aktiv. Heute sind die Beine an der Reihe. Ich führe je drei Sätze à 10 bis 12 Wiederholungen mit etwas höheren Gewichten als die letzten Male an folgenden Geräten aus: Beinpresse, Beinbeuger, Beinstrecker, Adduktor, Abduktor und Wadenheber. Auch bei den Kniebeugen und Ausfallschritten an der Multipresse lege ich mehr Gewicht auf, ebenso bei den Kickbacks an der Kabelmaschine. Außerdem trainiere ich meine Bauchmuskulatur mit Übungen auf der Matte und am TRX-Trainer. Meine Mahlzeiten:

  • 8.15 Uhr: 460 Gramm Orangen „Navelina“
  • 12.10 Uhr: 170 Gramm Gemüsefenchel, 180 Gramm Spinat (jung), 270 Gramm Querrippe (fett) und 50 Gramm Knochenmark vom Rind
  • 17.55 Uhr: 740 Gramm Orangen „Navelina“
  • 20.10 Uhr: 90 Gramm Blutorange „Tarocco“, 60 Gramm Blutorange „Moro“
  • 22.30 bis 23.00 Uhr: 180 Gramm Gemüsefenchel, 650 Gramm Äpfel „Sirius“

Dass ich Abends keine Lust auf Fleisch habe, kommt auch eher selten vor. Aber vielleicht liegt es daran, dass ich nur fettes Fleisch im Haus habe. Ich glaube, mageres wäre für den Abend die bessere Wahl gewesen.

PS: Die Mahlzeit mit den Blutorangen ist eine Testmahlzeit. Ich will wissen, welche der beiden Sorten mir besser schmeckt. Ich mag heute die „Tarocco“ lieber, sie ist nicht so süß.

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Diese Seite wurde zuletzt am 26. Januar 2018 um 7.20 Uhr GMT geändert.