Ernährungswahn – zwischen Gesundheit und Obsession

geschrieben von Susanne am 15. Januar 2018 um 23.23 Uhr
Kategorie: Ernährung, Gesundheit
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Am frühen Abend schaue ich mir auf Youtube eine Sendung des Schweizer Fernsehens über das Thema „Ernährung“ an:

Ein Zitat aus der Beschreibung:

Wir leben in einer Überflussgesellschaft, in der jedes Lebensmittel jederzeit erhältlich ist. Umso absurder ist es, dass parallel dazu Essstörungen, Magersucht und Übergewicht zunehmen und viele Menschen nicht mehr wissen, wie sie sich oder ihre Kinder ernähren sollen. Woran liegt das?

Vielleicht liegt es gerade daran, dass wir in einer Überflussgesellschaft leben? Bei Nahrungsmangel denkt sicherlich niemand groß darüber nach, ob etwas gesund, ungesund oder ob der Verzehr moralisch einwandfrei ist. Da wird gegessen, was man in die Finger bekommt.

Ich lebe zwar in der Überflussgesellschaft, aber ich denke trotzdem nicht mehr darüber nach, ob etwas gesund oder ungesund ist. Hauptsache, es ist roh und es schmeckt. Der Genuss eines Lebensmittels steht im Vordergrund, unabhängig davon, welche gesundheitsfördernden oder -schädigenden Wirkungen ihm gerade zugeschrieben werden. Diese Lebensmittel genieße ich heute:

  • 12.00 Uhr: zwei Eigelbe (30 Gramm), 5 Gramm Eierschale
  • 17.30 Uhr: 520 Gramm Cherry-Tomaten, 23 Gramm Peperoni, 230 Gramm rote Spitzpaprika, 490 Gramm Bürgermeisterstück vom Rind
  • 22.25 Uhr: 150 Gramm Romana-Salat, 110 Gramm Knochenmark vom Rind

PS: Sportlich ist ein Ruhetag angesagt.

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Diese Seite wurde zuletzt am 24. Dezember 2019 um 18.45 Uhr GMT geändert.