Skitouren-Doppelpack

geschrieben von Susanne am 1. Dezember 2017 um 22.53 Uhr
Kategorie: Ernährung, Skitouren
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Vormittags schneit es leicht, aber zur Mittagszeit lässt der Niederschlag nach und ab und zu lässt sich sogar die Sonne blicken. Nach den ergiebigen Schneefällen der letzten Tage herrschen also gute Bedingungen für eine Skitour auf den Hochgrat. Start ist um 12.20 Uhr an der Talstation der Hochgratbahn. Die ersten Höhenmeter steigen Guido und ich über die Skipiste bzw. die schneebedeckten Weiden der Eibele-Alpe auf. Es liegt zwar viel Schnee, aber dieser ist sehr pulverig und im unteren Teil fehlt eine gescheite Unterlage. Immer wieder schauen Gras und Steine hervor. Abfahren möchte ich hier nicht!

Während Guido auch oberhalb der Horbach-Alpe weiter die Skipiste hinaufsteigt, mache ich mir die Sache etwas einfacher und wechsle auf den Fahr- bzw. Rodelweg. Auf der präparierten Piste ist der Aufstieg wesentlich leichter. Das sehen andere Skitourengeher wohl ähnlich, denn hier bin ich nicht allein unterwegs:

Im Gegensatz zum letzten Jahr ist der Weg zum Staufner Haus präpariert, so dass ich zur Abwechslung diese Route wähle:

Der Blick auf die Porta Alpinae kurz unterhalb der Bergstation:

Fichten in der Nähe der Bergstation:

An der Bergstation beende ich den Aufstieg nach 100 Minuten und bereite mich für die Abfahrt vor. Guido steigt in der gleichen Zeit bis zum Gipfel auf. Die Abfahrt ist vor allem im oberen Teil ein wahres Vergnügen, weil ich mich nicht durch den Tiefschnee nach unten plagen muss, sondern über den präparierten Rodelweg abfahren kann! Am Wochenende geht das sicherlich nur noch halb so gut, denn dann werden hier viele Rodler unterwegs sein, aber heute haben wir freie Bahn:

Eine neue Brücke in der Nähe der Horbach-Alpe:

Im unteren Teil schauen auch auf dieser Strecke immer wieder Gras und Steine hervor, aber in den meisten Fällen gelingt es mir, diese „Fallen“ zu umfahren. Für einen erneuten Aufstieg zum Hochgrat ist es nach der Abfahrt schon zu spät, aber die 300 Höhenmeter hinauf zum Imberg schaffen wir noch vor Sonnenuntergang:

Der Blick auf den Staufen während des Aufstiegs:

An der Bergstation der Imbergbahn kurz vor unserer Abfahrt:

Morgen beginnt der Skibetrieb am Imberg und die Pisten sind im oberen Teil der Abfahrt sehr gut präpariert. Die Abfahrt in der Einsamkeit der Dämmerung ist hier einfach nur traumhaft. In der Mitte der Strecke wird es kurzfristig etwas unangenehm, da hier die Pistenwalze alles aufgewühlt hat. Ich nehme an, dass der Pistendienst dieses Durcheinander bis morgen zum Saisonstart noch in Ordnung bringen wird! Im unteren Teil fahren wir erstmals durch den Wald über den „Hackschnitzelweg“ ab, dieser Teil ist wieder sehr gut präpariert und ein Hochgenuss! Mittlerweile taucht der Mond am Horizont auf:

Sehr zufrieden machen wir uns gegen 16.30 Uhr auf den Heimweg. Nach einer stärkenden Mahlzeit geht es am Abend auf eine zweite Einkaufsrunde, die erste habe ich am frühen Vormittag gedreht. Freitag ist ja Markttag! Später am Abend ist eine Runde Yoga angesagt. Die sanften Übungen tun nach den beiden anstregenden Skitouren richtig gut! So sehen meine Mahlzeiten aus:

  • 12.00 Uhr: 690 Gramm Kakis „Vanille“
  • 17.05 bis 17.45 Uhr: 680 Gramm Mispeln
  • 21.15 bis 22.00 Uhr: 50 Gramm Champignons, 140 Gramm Gemüsefenchel, 50 Gramm Feldsalat, 550 Gramm Fleisch, Knorpel und Rippenendstücke von den Rippen eines Lamms

Danke für diesen wunderschönen Tag! :herz:

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Diese Seite wurde zuletzt am 3. Dezember 2017 um 14.54 Uhr GMT geändert.