Archiv für Oktober 2017

geschrieben von Susanne am 26. Oktober 2017 um 22.10 Uhr
Kategorie: Ernährung
(0) Kommentare
   
   
   

Mein heutiger Arbeitstag beginnt mit einem unvergesslichen Erlebnis: Meine erste Aufgabe ist es, einer älteren Dame ihren Trainingsplan und die dazugehörigen Geräte zu erklären. Ich bin sprachlos, als ich erfahre, dass sie schon über 80 Jahre alt ist. Sie sieht nämlich wesentlich jünger aus und ist körperlich fitter als viele 50-Jährige. Sie erzählt mir, dass sie viel im Garten arbeitet und regelmäßig Pilates macht. Hier sieht man wieder einmal, wie wichtig Bewegung für den Erhalt der körperlichen, aber auch geistigen Gesundheit ist. Denn geistig ist sie ebenfalls ziemlich rege!

Nach der Arbeit im Fitnessstudio gehe ich einkaufen und gegen 15.00 Uhr spazieren Guido und ich über den Kurpark und Saneberg hinauf zum Kapf. Dort erwartet uns ein weiteres unvergessliches Erlebnis. Wir beobachten Flugschüler bei ihren Gleitschirmflügen:

Ich habe vor einiger Zeit mit dem Gedanken gespielt, irgendwann einmal einen Tandemflug zu wagen. Heute ist mir jedoch klar geworden, dass ich das lieber sein lasse! Und das, obwohl der anwesende Fluglehrer sich alle Mühe gibt, Guido und mich vom Reiz des Gleitschirmfliegens zu überzeugen. Aber wie heißt es so schön: „Sag niemals nie!“ Vielleicht ändere ich ja meine Meinung irgendwann wieder! Auf dem Nachhauseweg finde ich die wohl letzten wilden Himbeeren des Jahres:

Danke für diese unverhoffte Leckerei. :herz: Das gibt es sonst noch so zum Essen:

  • 7.20 Uhr: 510 Gramm Trauben „Thompson“
  • 13.30 Uhr: 780 Gramm Trauben „Thompson“
  • 17.25 Uhr: zehn wilde Himbeeren
  • 18.00 bis 18.40 Uhr: 80 Gramm Feldsalat, 50 Gramm Lauch, 500 Gramm Querrippe (fett) und 40 Gramm Knochenmark vom Rind

Für das Abendessen habe ich zwei Fleischstücke vom Rind zur Auswahl, eine überaus fette Querrippe und mageres Rumpsteak. Ich entscheide mich spontan für die Querrippe und werde nicht enttäuscht: Sie schmeckt genial. Ein Rest Knochenmark bildet den Nachtisch dieser sehr zufriedenstellenden Mahlzeit.

PS: Mit dem Krafttraining im Studio pausiere ich heute. Aber ein paar Yoga- und Dehnungsübungen in den eigenen vier Wänden dürfen es am Abend schon sein!

geschrieben von Susanne am 25. Oktober 2017 um 23.18 Uhr
Kategorie: Ernährung
(0) Kommentare
   
   
   

Heute können Guido und ich unseren gestrigen Plan, mit der Hochgratbahn zu fahren, in die Tat umsetzen: Sie läuft störungsfrei! Die Fernsicht von der Bergstation aus ist phänomenal und auch wenn der größte Teil des vorgestern gefallenen Schnees schon wieder getaut ist, der Blick auf die Allgäuer Hochalpen mutet immer noch recht winterlich an:

Peakfinder zeigt, welche Gipfel hier zu sehen sind:

Der Blick Richtung Ostschweiz, hinter meinem Rücken ist der Säntis versteckt, rechts neben mir liegt der Seelekopf:

Der obere Teil des Normalwegs, der von der Bergstation zur Talstation führt, ist noch reichlich mit Schnee bedeckt:

An der Oberen Lauch-Alpe ist schon wieder alles grün:

Um 16.00 Uhr fahren wir zurück nach Oberstaufen und nach einer leckeren Mahlzeit mit Lachs und Alge „Dulce“ mache ich mich auf den Weg zu meinem zweiten Arbeitseinsatz am heutigen Tag: Am Vormittag arbeite ich im Fitnessstudio, am Nachmittag kommt der Garten an die Reihe. Das gibt es sonst noch so zum Essen:

  • 6.05 Uhr: 150 Gramm Apfel „Elstar“, 290 Gramm Trauben „Thompson“
  • 8.20 Uhr: 570 Gramm Kakis „Vanille“
  • 12.10 Uhr: 510 Gramm Trauben „Thompson“
  • 17.10 Uhr: 320 Gramm Lachs, 30 Gramm Alge „Dulce“
  • 21.00 Uhr: 270 Gramm Grapefruit
  • 22.20 bis 22.55 Uhr Uhr: 140 Gramm Feldsalat, 320 Gramm Bürgermeisterstück und 120 Gramm Knochenmark vom Rind

Die Alge „Dulce“ habe ich wie die Alge „Kombu Royal“ bei Veggie’s Delight bestellt. Von Geschmack und Konsistenz her sagen sie mir deutlich weniger zu als die „Kombu Royal“. Ich wurde übrigens darauf hingewiesen, dass diese angeblich frischen Algen eigentlich nicht richtig frisch sind. Das ist schon klar, aber „richtig“ frische bekomme ich zurzeit nur von Orkos und dort zu bestellen habe ich, warum auch immer, gerade keine Lust. Und die nicht richtig frischen Algen sind immer noch besser als die getrockneten bzw. besser als gar keine.

PS: Nach der Gartenarbeit trainiere ich eine Stunde im Fitnessstudio. Ich splitte mein Training, das heißt, gestern habe ich vor allem die Muskeln des Oberkörpers trainiert, heute kommen die Beine an die Reihe. Irgendwann, wenn es sonst nichts weiter zu berichten gibt, berichte ich Näheres über meine Trainingspläne.

PPS: Die Seiten des Tagebuchs bleiben tagsüber weiß. Guido kann den Fehler, der nach der Aktualisierung eines Plugins aufgetreten ist, am Abend Gott sei Dank beheben. Vielen Dank!

geschrieben von Susanne am 24. Oktober 2017 um 22.44 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Wildpflanzen
(0) Kommentare
   
   
   

Nach getaner Arbeit wollen Guido und ich mit der Bahn auf den Hochgrat fahren, um dort bei Sonnenschein die Winterlandschaft genießen zu können. Wir packen die Grödeln ein, um sicher zum Gipfel hinaufzukommen und ziehen uns recht warm an, denn am Gipfel herrschen laut Wetterbericht Temperaturen um die 3 °C. Aber aus unseren Plänen wird nichts, denn als wir mit dem Bus an der Talstation ankommen, sehen wir, dass die Bahn nicht fährt. Kurze Zeit später erfahren wir von einer Mitarbeiterin, dass ein technischer Defekt vorliegt. Wie lange es dauern wird, ihn zu beheben, kann sie uns nicht sagen.

Statt durch die Winterlandschaft des Hochgrats wandern wir daher über die Untere Schwarzenberg- und die Holzschlag-Alpe durchs herbstliche Ehrenschwangertal:

Was heißt herbstlich, es ist im Tal so warm, dass es sich eher anfühlt, als seien wir im Spätsommer unterwegs! Die vielen blühenden Blumen, die uns unterwegs begegnen, verstärken diesen Eindruck noch. Blüten von Glocken- und Flockenblume:

Malve und Kapuzinerkresse, die an der Holzschlag-Alpe wachsen:

Augentrost, von dem ich Stängel und Blüten verzehre:

Eine Blüte des Herbst-Löwenzahns:

Zusammen mit Brennnesselblättern, Trieben des Franzosenkrauts und zahlreichen Hagebutten bilden die Blüten eine recht sättigende, wilde Mahlzeit. Die Untere Schwarzenberg-Alpe, im Hintergrund sind die schneebedeckte Nagelfluhkette und ganz rechts das Rindalphorn zu sehen:

Die Holzschlag-Alpe, im Hintergrund liegt der Stuiben:

Am Teich der in der Nähe der Vorderen Simatsgund-Alpe liegenden Roland-Klaus-Hütte:

Die Weißach in der Nähe der Talstation der Hochgratbahn:

Mit dem Bus geht es um 17.00 Uhr wieder zurück nach Oberstaufen. Kurz vor der Abfahrt des Busses schaue ich auf mein Handy und sehe, dass mein Chef über WhatsApp eine Nachricht geschickt hat: Er braucht für den Abend Verstärkung und fragt, ob ich noch einmal vorbeikommen könne. Ich kann und ich will, weil ich vorhabe, später selbst zu trainieren! Von 18.00 bis 19.00 Uhr weise ich unter anderem ein neues Mitglied in die Geräte, die auf dem persönlichen Trainingsplan stehen, ein. Anschließend habe ich das Vergnügen, selbst trainieren zu können. Um 21.00 Uhr geht es dann mit Appetit auf etwas Deftiges nach Hause. Meine Mahlzeiten:

  • 7.30 bis 8.00 Uhr: 220 Gramm Apfel „Golden Delicious“, 520 Gramm Kakis „Vanille“
  • 11.55 bis 12.25 Uhr: 50 Gramm Feldsalat, 25 Gramm Lauch, 400 Gramm Rumpsteak vom Rind
  • 14.45 bis 16.00 Uhr: Blüten verschiedener Wildpflanzen, Augentrost, Brennnessel, Franzosenkraut und 64 Hagebutten
  • 21.35 bis 22.10 Uhr: 420 Gramm Bürgermeisterstück und 105 Gramm Knochenmark vom Rind

Fleisch steht weiterhin hoch in meiner Gunst. Da ist es beruhigend zu lesen, dass die Welt durch Veganismus nicht zu retten ist. So lautet nämlich ein Artikel, der heute in der NZZ, der Neuen Zürcher Zeitung, zu lesen ist:

Es irrt, wer meint, er habe durch Verzicht auf Fleisch bereits einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Welt geleistet. Globale Probleme rufen nach breit koordinierten, innovativen Antworten.

Ich glaube eh nicht daran, dass man die Welt verbessern kann, wenn man selbst mangelernährt und krank ist. Und wer wie so viele Veganer am Tropf der Pharmaindustrie hängt, der ist doch wohl krank, oder etwa nicht?!

geschrieben von Susanne am 23. Oktober 2017 um 23.55 Uhr
Kategorie: Ernährung
(0) Kommentare
   
   
   

Eigentlich will ich vor Arbeitsbeginn im Fitnessstudio ein bisschen trainieren, aber mein Schlafbedürfnis macht mir einen Strich durch die Rechnung: Ich wache erst um 7.30 Uhr auf, früh genug, um rechtzeitig zum Arbeitsbeginn um 9.00 Uhr im Studio zu sein, aber zu spät für eine Trainingseinheit. Die zwei Arbeitsstunden von 9.00 bis 11.00 Uhr vergehen dann wie im Flug. Anschließend stehen Einkäufe beim regionalen Supermarkt und beim Metzger auf dem Programm. Um 13.45 Uhr fahre ich mit dem Bus zur Talstation der Hochgratbahn. Von dort aus laufe ich den Normalweg bis zur Oberen Lauch-Alpe hinauf. Begleitet werde ich von heftigen Regenschauern, die ab etwa 1200 Höhenmetern in Schneeschauer übergehen. Der Blick auf den wolkenverhangenen Imberg während des Aufstiegs:

Meine Lieblingsbuche:

Die Weiden unterhalb der Oberen Lauch-Alpe:

Auf diesem Bild ist vielleicht ersichtlich, warum ich nicht weiter hinauflaufe. Ohne Schneeschuhe ist das nämlich eine ziemlich anstrengende Angelegenheit und auf Anstregungen habe ich gerade keine Lust! Ich spaziere daher sehr gemächlich wieder zurück zur Talstation und von dort aus zur Bushaltestelle in der Ortsmitte von Steibis. Um 17.45 Uhr bin ich wieder zu Hause, pitschnass, aber mit glühenden Wangen von der kalten Luft! Am Abend bin ich kurz davor, mich noch einmal auf den Weg ins Fitnessstudio zu machen. Aber da es wieder einmal heftig regnet und ich keine Lust habe, ein zweites Mal nass zu werden, mache ich es mir zu Hause gemütlich bzw. trainiere meine Beweglichkeit statt meine Kraft. Meine Mahlzeiten:

  • 7.45 Uhr: 190 Gramm Apfel „Golden Delicious“, 490 Gramm Trauben „Thompson“
  • 11.40 bis 12.10 Uhr: 150 Gramm Tafelspitz (mager) und 250 Gramm Querrippe (fett) vom Rind
  • 17.55 bis 18.25 Uhr: 70 Gramm Granatapfelkerne, 220 Gramm Apfel „Golden Delicious“, 680 Gramm Trauben „Thompson“
  • 22.05 bis 23.20 Uhr: 220 Gramm Kohlrabi, 150 Gramm Karotten, 85 Gramm Haselnüsse

Den Granatapfel habe ich im regionalen Supermarkt gekauft. Er kommt aus Spanien und schmeckt weitaus weniger aromatisch als der türkische, den ich am 11. Oktober gegessen habe. Einen zweiten werde ich mir aus dieser Lieferung sicherlich nicht kaufen.

geschrieben von Susanne am 22. Oktober 2017 um 22.56 Uhr
Kategorie: Ernährung, Sport
(0) Kommentare
   
   
   

Arbeitsbeginn ist heute um 10.00 Uhr. Am Vormittag geht es recht gemütlich zu, meist sind mehr Mitarbeiter als Besucher im Studio. Am Nachmittag jedoch herrscht reger Betrieb, weitaus mehr sogar als gestern. Erst nach 17 Uhr lässt der Besucheransturm nach und das Team kann den Arbeitstag relativ ruhig ausklingen lassen. Um kurz nach 18.00 Uhr mache ich mich dann hungrig wie eine Wölfin auf den Nachhauseweg. Nachdem der Hunger gestillt ist, merke ich erst, wie k.o. ich bin.

Was macht der moderne Mensch, wenn er nach einem arbeitsreichen Tag müde auf der Couch sitzt? Er macht sich den Fernseher an! Na ja, in meinem Fall ist es nicht der Fernseher, sondern der PC. Ich schaue mir die Sendung „Geheimnisvolle Faszien“ von Quarks & Co an. Danach kann ich mich immerhin noch zu einer kleinen Runde Yoga aufraffen. Yoga ist übrigens sehr gut für die Faszien, das erwähnt auch Ranga Yogeshwar in seiner Sendung. So sehen meine Mahlzeiten aus:

  • 8.30 Uhr: 360 Gramm Äpfel „Golden Delicious“, 610 Gramm Trauben „Thompson“
  • 18.40 bis 19.30 Uhr: 105 Gramm Feldsalat, 45 Gramm Lauch, 200 Gramm Tafelspitz (mager) und 370 Gramm Querrippe (fett) vom Rind
  • 22.15 bis 22.35 Uhr: 220 Gramm rote Spitzpaprika, 650 Gramm Tomaten „Variationen“, ein kleines Stück Peperoni

Um die Tomaten komme ich im Moment einfach nicht herum, sie schmecken weiterhin genial. Aber auch der Nachtisch war sehr lecker.