Hallenkletterei

geschrieben von Susanne am 11. August 2017 um 22.52 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern
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Am Vormittag ging es nicht nur auf den Wochenmarkt, um Lebensmittel zu kaufen, sondern auch zum Sport-Markt in Oberstaufen, um unsere Kletterausrüstung fürs Klettern im Fels zu vervollständigen. Danach fehlten nur noch ein paar Kleinigkeiten und Seile. Ein Seil hatten wir zwar, aber das sollte eigentlich dem Klettern in der Halle vorbehalten bleiben. Es hatte heute sogar einen Einsatz, den ersten nach zwei Jahren: Da es wie gestern den ganzen Tag regnete, beschlossen Guido und ich am frühen Nachmittag, der Sonthofner Kletterhalle einen Besuch abzustatten. Da ich keine Kamera dabei hatte, hier ein Bild von der Website der Halle:

So sah der Bereich im Untergeschoss mit einer Wandhöhe von 15 Metern aus. Für die erste Kletterei nach zweijähriger Pause schien uns allerdings die Schulungswand mit einer Höhe von zehn Metern erst einmal ausreichend. Die ersten Routen fühlten sich ein bisschen komisch an, aber spätestens nach der vierten war die Freude an der Kletterei wieder da. Allerdings wurde eines schnell klar: So lange wir früher würden wir heute nicht klettern können, selbst wenn wir uns auf einfache (maximal 6- nach UIAA) Routen beschränkten. Vor allem die Muskulatur in den Unterarmen machte sich schon nach wenigen Routen bemerkbar. Aber wir hielten immerhin zweieinhalb Stunden lang ohne längere Pausen durch und die letzte halbe Stunde kletterten wir sogar im Untergeschoss an der 15 Meter hohen Wand.

Nach dem Training war ich in einem Climber’s High, einem Klettererhoch. Diesen Begriff gab es zwar im Gegensatz zum Runner’s High, dem Läuferhoch, nicht, aber er traf den himmlischen Zustand, in dem ich mich nach dem Training befand, eigentlich perfekt. Dieser Zustand ging später am Abend direkt in eine von einer Mahlzeit hervorgerufenen himmlischen Phase über: Es gab wieder einmal Lammfleisch. Alle meine Mahlzeiten:

  • 11.30 Uhr: 670 Gramm Nektarinen, 410 Gramm Aprikosen
  • 14.50 bis 15.45 Uhr: 100 Gramm Eisbergsalat, 240 Gramm Avocado „Fuerte“, 110 Gramm Sesam
  • 20.45 bis 22.00 Uhr: 230 Gramm Eisbergsalat, 350 Gramm Fleisch und Rippenendstücke von der Brust eines Lamms, 90 Gramm Sesam

PS: Heute lief wirklich alles rund bei mir, nicht nur beim Klettern. So konnte ich im Laufe des Tages einige Dinge erledigen, die mir sehr am Herzen lagen. Selbst im Mitteilungsblatt von Oberstaufen fand ich für mich erfreuliche Neuigkeiten: Ab Oktober wird es in Oberstaufen ein „richtiges“ Fitnessstudio geben. Die Gebühren waren recht moderat, als Eröffnungsangebot gab es sogar einen kostenlosen Probemonat. Den wollte ich auf jeden Fall nutzen und schauen, ob das Training mit Geräten noch etwas für mich war.

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Diese Seite wurde zuletzt am 3. August 2019 um 17.03 Uhr GMT geändert.