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Alpine SeiltechnikHeute präsentierte sich der Himmel grau in grau und immer wieder fing es an zu nieseln. Ein denkbar ungeeignetes Wetter, um größere Touren zu unternehmen, aber perfekt geeignet, um mein Wissen auf dem Gebiet der alpinen Kletterei zu erweitern. Dieses Büchlein von Pit Schubert leistete mir dabei wertvolle Dienste: Guido zeigte mir dann am späten Nachmittag an den Griffen unserer Küchenschränke, wie der Standplatzbau und das Abseilen in der Praxis aussehen. Auf den ersten Blick erschien mir beides gar nicht so kompliziert. Aber bevor ich mich in die Felsen wage, möchte ich alles trotzdem noch ein paar Mal im Trockenen üben. Und wenn Felsen, dann auch erst einmal etwas Leichtes! Jetzt scheint es sich doch ein bisschen zu rächen, dass ich nicht zusammen mit meinen Trierer Kletterpartnerinnen den Kurs „Klettern im Fels“ absolviert hatte. Aber damals konnte ich mir noch nicht vorstellen, dass das Klettern im Fels etwas für mich war. Die in der Trierer Gegend zum Klettern geeigneten Felsen fand ich nämlich nicht wirklich prickelnd. Aber in den „richtigen“ Bergen sah das schon ganz anders aus. Die leichte Kletterei auf einigen unserer letzten Touren hatte mir Appetit auf mehr gemacht. So sah mein heutiger Appetit auf Lebensmittel aus:
Vor der letzten Mahlzeit war ich kurz davor, wieder einmal eine Bestellung bei Orkos aufzugeben. Auf meiner Wunschliste standen Feigen, Mirabellen, Pistazien und frische Erdnüsse. Aber dann „vergaß“ ich über dem Studium eines Buches, in dem Touren im Berner Oberland aufgeführt waren und der letzten Mahlzeit, rechtzeitig vor 22.00 Uhr anzurufen. Die Bestellung schien also nicht besonders wichtig gewesen zu sein!
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Diese Seite wurde zuletzt am 18. November 2018 um 18.29 Uhr GMT geändert. |