Von (fast) allem zu viel

geschrieben von Susanne am 6. Juni 2017 um 22.43 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Im Buch „Naturgeschichte Allgäu“ von Michael F. Schneider, eines der wenigen Bücher, die ich noch im Schrank hatte, waren folgende Zeilen über das Klima im Allgäu zu lesen:

In den Nordalpen und dem Allgäu herrscht subozeanisches Klima vor, das bislang durch hohe Niederschlagsmengen, feuchte, mäßig warme Sommer und milde, schneereiche Winter gekennzeichnet ist. Die meisten Niederschläge fallen im Juni und Juli und am trockensten ist es in den Wintermonaten.

Diese Zeilen konnte ich, was die Regenmengen im Juni betraf, bestätigen: Auch heute wieder regnete es fast ununterbrochen. Aber das passte, sonst wäre es hier ja im Sommer nicht so wunderbar grün! Und auch bei Regen konnte man wunderbare Spaziergänge unternehmen, das Herumklettern auf steilen Bergwegen war bei Regenwetter allerdings weniger zu empfehlen. Aber heute war eh ein Ruhetag angesagt, ich war nur kurz unterwegs, um einzukaufen. Unter anderem landete ein Bund Karotten im Einkaufskorb. 240 Gramm dieses Wurzelgemüses gab es zusammen mit Salat und Avocados zum Abendessen. Alle Mahlzeiten im Überblick:

  • 7.00 Uhr 440 Gramm Plattpfirsiche, 320 Gramm Aprikosen
  • 9.35 Uhr: 350 Gramm Papaya „Pak mai rai“
  • 12.15 Uhr: 240 Gramm Wasser und 140 Gramm Fleisch einer Trinkkokosnuss
  • 13.15 Uhr: 80 Gramm Paranüsse
  • 17.00 Uhr: 230 Gramm Kohlrabi
  • 19.10 Uhr: 250 Gramm Karotten, 220 Gramm Eisbergsalat, 320 Gramm Avocados „Hass“
  • 22.00 bis 22.30 Uhr: 50 Gramm Pistazien, 70 Gramm Sesam

Das sagte cronometer.com zu meiner heutigen Futterei:

Ich nahm also von fast allen Nähr- und Mineralstoffen sowie Vitaminen zu viel zu mir. Dass kein Vitamin B12 dabei war, war klar, aber dass ich trotz Para- und Kokosnüssen zu wenig Selen zu mir nahm, erstaunte mich schon.

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Diese Seite wurde zuletzt am 31. August 2018 um 12.18 Uhr GMT geändert.