Wundermittel Pyrrolochinolinchinon

geschrieben von Susanne am 4. Mai 2017 um 23.55 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung, Wildpflanzen
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Im Buch von Ulrich Warnke lernte ich heute einen Mikronährstoff kennen, der mir bisher unbekannt war, das Pyrrolochinolinchinon oder Methoxatin, kurz PQQ genannt:

Bildquelle: Wikipedia

PQQ wurde 1979 von japanischen Wissenschaftlern isoliert, aber erst 2010 wurde entdeckt, das es für den Menschen essentiell war. Man diskutierte darüber, das PQQ als ein neues Vitamin der B-Gruppe zu klassizifieren. Es förderte die Mitochondrienbiogenese, indem es die Gene für deren Reproduktion aktivierte. Man vermutete schon seit längerem, dass ein Mangel an funktionstüchtigen Mitochondrien eine wichtige Rolle beim Alterungsprozess spielte, so dass PQQ mittlerweile zusammen mit Ubichinon 10, kurz Q10 genannt, als Wundermittel gegen das Altern gehandelt wurde. PQQ kommt u.a. in Kiwis, Zitrusfrüchten, Papaya, Petersilie, Eigelb und Fleisch vor. Ein bisschen von diesem Wundermittel nahm ich heute in Form von einer halben Papaya zu mir:

  • 10.35 Uhr. 250 Gramm Erdbeeren, 120 Gramm Heidelbeeren, 370 Gramm Papaya „Pak mai rai“
  • 15.30 Uhr: 510 Gramm Sapotillen
  • 18.00 bis 19.00 Uhr: Wildkräutermahlzeit
  • 22.30 Uhr bis 23.20 Uhr: 650 Gramm Bananen „Cavendish“, 110 Gramm Cashewkernen

Die Erdbeeren und Heidelbeeren erbeutete ich auf meiner morgendlichen Einkaufstour. Nachdem die Einkäufe erledigt waren, kam ich außerdem auf die Idee, in der Bücherei vorbeizuschauen. Bei den Neuerwerbungen fiel mir sofort das Buch der Nobelpreisträgerin Elizabeth Blackburn auf, das ich mir vor einiger Zeit kaufen wollte:

Gut, dass ich es nicht getan hatte und mich stattdessen für das Buch von Ulrich Warnke entschieden hatte. So konnte ich jetzt beide Bücher lesen! Die Wildkräutermahlzeit fand während eines zweistündigen Spaziergangs rund um Oberstaufen statt und bestand aus Wiesenbocksbart, Wiesenlabkraut, Hirtentäschel, Zaunwicke, Sauerampfer, Brennnessel, Taubnessel, Teufelskralle, Knoblauchsrauke und Lindenblättern. Von der Knoblauchsrauke gab es vor allem die Blütenstände:

Vor der letzten Mahlzeit war ich in der Sauna. Der letzte Aufguss wurde mit der Duftnote „Holunder-Cassis“ durchgeführt, die die Abwehrkräfte stärken und Kraftreserven aktivieren sollte. Während der Ruhephase zwischen zwei Aufgüssen las ich in dem Buch von Ulrich Warnke weiter und erfuhr dabei, dass durch den Hitzestress in der Sauna vermehrt Hitzeschockproteine gebildet wurden, die durch andere Belastungen angegriffene Proteine wieder in ihre richtige Struktur zurückfalten konnten. Im Laufe des Abends stieß ich dann bis zum 11. Kapitel „Licht als Gesundheitsgarant“ vor. Hier schrieb er:

Wir leben aus energetischer Sicht nicht nur von Nahrung, sondern zum Teil auch direkt von der Energie der Sonne.

So ist es! :sonne:

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Diese Seite wurde zuletzt am 12. August 2018 um 11.46 Uhr GMT geändert.