Barfuß über die Weiden am Teufelslift zum Hündle

geschrieben von Susanne am 12. April 2017 um 23.23 Uhr
Kategorie: Barfußgehen, Bayern, Ernährung, Gedichte, Laufen, Sport, Wildpflanzen
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Um 8.40 Uhr startete ich zu einer Joggingrunde. Es lief bzw. meine Beine liefen wesentlich besser als vorgestern. Allerdings verzichtete ich heute auch auf Experimente jeglicher Art und lief ausschließlich altbekannte Wege. Das kam dabei heraus:

Um Punkt 12 Uhr wurde ein Paket von Orkos mit folgendem Inhalt geliefert: 1,5 Kilogramm Sapoten „Mamey“, 500 Gramm Sapoten „Negro“, 1 Kilogramm Sapotillen, 1 Kilogramm Avocados „Hass mini“, 500 Gramm Kakaoschote, 4 Trinkkokosnüsse, 2 Kokosnüsse „Kopyor“ und 1 Kilogramm junge Erbsen. Drei der Sapotillen und zwei Sapoten „Negro“ kamen reichlich zerdrückt bei mir an, weshalb ich sie gar nicht erst groß verstaute, sondern mehr oder weniger gleich aß. So sahen meine Mahlzeiten aus:

  • 5.00 Uhr: 250 Gramm gelbe Honigmelone
  • 9.50 Uhr: 590 Gramm Melone „Cantaloupe“
  • 12.10 Uhr: 320 Gramm Sapotillen/Sapoten „Chico“
  • 15.00: 210 Gramm Bananen „Cavendish“, 340 Gramm Sapoten „Negro“
  • 18.00 bis 18.30 Uhr: Wildkräutermahlzeit
  • 19.30 bis 20.10 Uhr: 130 Gramm Erbsen, 250 Gramm Romana-Salat, 220 Gramm Avocados „Hass mini“
  • 23.10 bis 23.20 Uhr: 240 Gramm Tafelspitz (mit schmalem Fettrand) und 50 Gramm Knochenmark vom Rind

Die Wildkräuter aß ich auf dem Rückweg unserer Wanderung über Thalkirchdorf aufs Hündle:

Neben zahlreichen dieses Jahr schon öfters gegessenen Wildkräutern wie Brennnessel, Taubnessel, Wiesen-Labkraut, Sauerampfer, Scharbockskraut, Löwenzahn und Ehrenpreis konnte ich heute das erste Mal junge Triebe des Weißdorns und zahlreiche Zaunwicken essen, letztere zum Teil mit Beilage:

Etwa zwei Kilometer der Strecke, über die Weiden am Teufelslift bis hinauf zum Gipfel des Hündle, ging ich barfuß:

An der Hochsiedel-Alpe war der Untergrund am fußfreundlichsten:

Am Gipfel des Hündle, dort wehte wie so oft ein kräftiger Wind:

Die Abendstunden verbrachte ich mit der Erfassung meiner Mahlzeiten und mit dem Training meiner Finger: Ich hatte vor ein paar Tagen das Tipp10-Schreibtraining wieder entdeckt und trainierte vor allem die Sonderzeichen, da ich diese noch nicht besonders flüssig tippen konnte. Filme und Dokumentationen guckte ich seit Wochen keine, das Lesen vor dem Einschlafen war allerdings mittlerweile schon fast zur Routine geworden. :stern:

PS: Mein Gedicht des Tages, es nannte sich Zwiegespräche, der Autor war mir unbekannt:

Sag‘ mir, was ich bin und was ich werde? Erde!
Sag‘ mir, was ich wollte und getan? Wahn!
Sag‘, was mir bleibt, bar des Sonnenlichts? Nichts!
Sag‘, wofür war es dann wert zu leben?
Um zu lieben!
Um zu träumen!
Um zu geben!

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Diese Seite wurde zuletzt am 1. August 2018 um 9.30 Uhr GMT geändert.