Eine späte Mahlzeit mit Avocados

geschrieben von Susanne am 3. März 2017 um 23.26 Uhr
Kategorie: Ernährung, Skitouren
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Am Vormittag war ich auf großer Einkaufstour und kam mit prall gefülltem Rucksack und einer großen Einkaufstasche nach Hause zurück. Mit dabei waren Rindfleisch und Markknochen, Romana- und Feldsalat, Pomelos und Bananen. Um 12.30 Uhr wurde außerdem ein Paket von Orkos mit folgendem Inhalt geliefert: 880 Gramm Cherimoyas, 1240 Gramm Ananas „Cayenne“, 1060 Gramm Avocados „Fuerte“, 960 Gramm Avocados „Lula“, 1050 Gramm Grenadillen, 1430 Gramm Kokosnuss „Kopyor“ und 250 Gramm geschälte Macadamias. Zusammen mit den Vorräten, die ich schon im Haus hatte (Tomaten, Spitzpaprika, Peperoni, Zwiebellauch, Champignons, Karotten und Gemüsefenchel), dürfte damit genug Futter für das kommende Wochenende vorrätig sein.

Nachdem alle Lebensmittel verstaut waren, war ich bereit für die nächste Tour. Ich wollte eigentlich zuerst mit den Schneeschuhen losziehen. Die Schneeverhältnisse erschienen mir nämlich nicht ganz optimal, schließlich hatte es seit dem Schneefall am Faschingsdienstag immer wieder geregnet. Aber Guido überzeugte mich schließlich doch davon, es mit den Skiern zu versuchen. Ziel sollte wieder einmal der Hochgrat sein, bei schlechten Schneeverhältnissen hätte ich dort die Möglichkeit gehabt, mit der Bahn hinunterzufahren. Aber die Schneeverhältnisse waren viel besser als erwartet. Die Abfahrt machte sogar so viel Spaß, dass wir anschließend noch einmal mit der Bahn hinauffuhren. Und ich hätte sogar eine dritte Abfahrt gewagt. Aber der Bahnbetrieb wurde leider wegen Sturmwarnung vorzeitig eingestellt. Und die Kraft, noch einmal hinaufzustapfen, hatte ich dann doch nicht mehr. Wir wählten heute übrigens eine andere Aufstiegsroute als die letzten Male. Es ging die Piste hinauf, die es normalerweise auch hinunterging:

Wenn das Staufner Haus in Sichtweite kam, war man schon fast am Ziel:

Ein Blick hinunter ins Grüne:

Die Allgäuer Hochalpen am heutigen Tag:

Nach solch einer schönen Tour waren die morgigen Wetteraussichten – es sollte regnen – einigermaßen mit Fassung zu ertragen. Später am Abend machte ich ein paar Dehnungsübungen. Nach einer Tour taten solche Übungen eigentlich immer gut. Aber manchmal war ich einfach zu k.o. oder ging lieber in die Sauna. Vom Aquaria hielt ich mich zurzeit allerdings fern und überließ es den zahlreichen Urlaubern, die diese Woche in Oberstaufen zu Gast waren. Das aß ich heute:

  • 10.15 Uhr: 800 Gramm Pomelo
  • 18.00 bis 18.20 Uhr: 430 Gramm Wasser und 370 Gramm Fleisch einer Kokosnuss „Kopyor“
  • 21.30 bis 22.30 Uhr: 180 Gramm Karotten, 470 Gramm Avocados („Lula“ und „Fuerte“), 220 Gramm Romana-Salat

Bei der letzten Mahlzeit aß ich von beiden gelieferten Avocado-Sorten je eine. Hier war eine Frucht aufgeschnitten in Großaufnahme zu sehen:

Ich nahm an, dass das die Sorte „Lula“ war bzw. hätte sein sollen. Denn die „Lula“ hatte ich eigentlich ganz anders in Erinnerung, nämlich so:

Einen solch langen Hals kannte ich von der „Pinkerton“. Aber egal, der Geschmack war auf jeden Fall genial. Genau wie der von der „Fuerte“. Diese Frucht sah sogar wie eine „Fuerte“ aus!

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Diese Seite wurde zuletzt am 23. Juli 2018 um 11.05 Uhr GMT geändert.