Mit Skiern zum Gipfel des Hochgrats

geschrieben von Susanne am 25. Februar 2017 um 23.15 Uhr
Kategorie: Ernährung, Skitouren
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Ich verschwand zwar gestern schon vor Mitternacht im Bett, konnte aber nicht einschlafen. Je länger ich im Bett lag, desto munterer wurde ich. Irgendwann registrierte ich dann, dass ich Hunger hatte. Also stand ich wieder auf und verzehrte zwischen 1.00 und 1.30 Uhr die erste Mahlzeit des Tages, der vier weitere folgten:

  • 1.00 bis 1.25 Uhr: 310 Gramm Tomaten, 280 Gramm rote Spitzpaprika, 8 Gramm Peperoni, 140 Gramm Romana-Salat, 220 Gramm Avocado „Fuerte“
  • 7.00 Uhr: 320 Gramm Cherimoyas
  • 10.00 bis 10.25 Uhr: 520 Gramm Bananen „Cavendish“, 40 Gramm Johannisbrot
  • 19.00 bis 19.30 Uhr: 160 Gramm Schlangengurke, 50 Gramm Zwiebellauch, 240 Gramm Tomaten, 4 Gramm Peperoni, 270 Gramm rote Spitzpaprika
  • 22.20 bis 22.50 Uhr: 490 Gramm Querrippe und 30 Gramm Knochenmark vom Rind

Ich nahm an, dass ich heute Nacht nicht aufstehen musste, weil ich Hunger hatte. Knapp 500 Gramm Fleisch zu später Stunde sollten ausreichen, um mich gut durch die Nacht zu bringen! Was gab es sonst vom heutigen Tag zu berichten? Bei herrlichem Sonnenschein starteten Guido und ich um kurz nach 12.00 Uhr zu einer weiteren Skitour auf den Hochgrat. Dieses Mal machte ich nicht an der Bergstation Halt, sondern stapfte zusammen mit Guido bis zum Gipfel. Die letzten Meter vorm Ziel:

Am Ziel:

Die ersten Meter der Abfahrt waren ziemlich aufregend. Ausgerechnet heute „mussten“ Fußgänger in der Rinne, in der man vom Gipfel abfahren konnte, heraufkraxeln. Für geübte Skifahrer war das kein Problem, aber ich war halt noch nicht sehr geübt im Fahren von steilen, nicht präparierten Hängen! Na ja, ich meisterte dieses Stück dann doch irgendwie und auch die Fußgänger konnten ihren Weg nach oben unverletzt fortsetzen. Die übrige Abfahrt machte wieder sehr viel Spaß, allerdings merkte ich, dass ich nicht ganz so viel Kraft in den Beinen hatte, wie das letzte Mal. Wahrscheinlich hatten sie die gestrige Wanderung, die ja auch nicht ganz ohne war, noch nicht ganz verdaut! Während Guido nach der Abfahrt noch einmal mit der Bahn nach oben fuhr, stapfte ich ganz gemächlich zu einer meiner Lieblingswasserstellen oberhalb der Unteren Lauch-Alpe:

Hier plätscherte fast das ganze Jahr über klares Bergwasser, das einfach genial schmeckte. Nachdem ich meinen Durst gestillt hatte, stieg ich weiter bis zur Kapelle der Schilpere-Alpe auf:

Von dort aus fuhr ich die relativ sanften Hänge bis zur Talstation der Hochgratbahn ab:

1300 Höhenmeter kamen mit dieser kleinen Tour zusammen.

PS: Jetzt hoffe ich auf einen erholsamen Schlaf, damit ich morgen fit für das nächste Abenteuer bin! :stern:

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Diese Seite wurde zuletzt am 21. Juli 2018 um 21.56 Uhr GMT geändert.