Skitour rund um den Hündle

geschrieben von Susanne am 6. Februar 2017 um 23.18 Uhr
Kategorie: Ernährung, Gesundheit, Skitouren
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Aufgrund meiner Knieverletzung und anhaltendem Tauwetter hatte ich noch vor ein paar Tagen keine große Hoffnung mehr, dass ich in diesem Winter noch einmal auf eine Skitour gehen konnte. Aber Wunder gab es immer wieder: Mein Knie war mittlerweile schmerzfrei und über Nacht waren fünf Zentimeter Neuschnee gefallen. Da gab es heute nur eines, rauf auf die Skier:

Guido und ich starteten von der Talstation der Hündlebahn aus und stapften zuerst hinauf zum Gipfel des Hündle. Anschließend ging es weiter über die Hochsiedel-Alpe zum Teufelslift (erste Abfahrt), bergab durch den Wald bis zur Tura-Alpe und wieder bergauf über die Bärenschwand-Alpe zur Bergstation der Hündlebahn. Es folgte eine zu Beginn recht gemütliche Abfahrt hinunter zur Talstation. Im unteren Teil war der Schnee allerdings ziemlich sulzig, so dass die gemütliche in eine anstrengende Abfahrt überging, bei der ich zwar nicht mein Knie, aber beide Beine spürte.

Die Tour war von Anfang bis Ende einfach wunderbar und teilweise auch ein bisschen abenteuerlich. Die Abfahrt durch den Wald im Schneepflug war nämlich (für mich!) nicht ganz ohne. Auf diesem Streckenabschnitt mussten außerdem zwei verschneite Brücken überquert werden. Der letzte Aufstieg zum Hündle folgte über umzäumte Weiden, so dass wir zweimal über Stacheldrahtzäune klettern mussten. Und tragen mussten wir unsere Skier auch ein paar Meter. Momentaufnahmen von der Tour, beginnend mit dem Aufstieg zum Gipfel des Hündle:

Auf dem Gipfel des Hündle:

Start zur Abfahrt durch den Wald:

Eine Brückenüberquerung:

Eine Hütte am Wegesrand:

Wer seine Skier liebte, der trug sie! Zumindest auf solchen Wegabschnitten:

Die Skier standen schon auf der anderen Seite des Zauns, wir waren noch auf der Suche nach einem geeigneten Übergang:

An der Bärenschwand-Alpe:

Ein Blick Richtung Imberg während des Aufstiegs zur Bergstation der Hündlebahn:

Auf den letzten Höhenmetern:

Die Daten der Tour: 4 Stunden, 10,5 Kilometer, 670 Höhenmeter. Bei so viel Bewegung und frischer Luft war es, zumindest für mich, nicht weiter verwunderlich, dass ich heute wieder einmal Lust auf ein Stück Fleisch hatte. Meine Mahlzeiten:

  • 10.30 bis 11.00 Uhr: 260 Gramm Mango „Kent“, 120 Gramm Bananen „Feige-Apfel“, 200 Gramm Bananen „Cavendish“, 25 Gramm süße Tamarinden
  • 17.30 bis 17.50 Uhr: 260 Gramm (magere) Querrippe vom Rind
  • 22.15 bis 23.00 Uhr : 220 Gramm Gemüsefenchel, 50 Gramm Zedernkerne

Die kleine Menge süße Tamarinden nach den Bananen war total lecker, mehr brauchte ich zu meiner großen Überraschung nicht. Überrascht war ich deshalb, weil ich mich nicht daran erinnern konnte, schon einmal weniger als 100 Gramm dieser Frucht gegessen zu haben. Meist konnte ich mich gar nicht bremsen und hatte um die 250 Gramm verzehrt. Zum Fleisch: Der Metzger hatte heute nur magere Querrippe im Angebot, aber irgendwie passte das sogar. Fett gab es ja dann später am Abend in Form von Zedernkernen. Es war meine zweite Mahlzeit mit diesem Lebensmittel. Nach der ersten Mahlzeit am 27. Januar schmerzte das Knie am Morgen danach stärker. Aber das konnte auch an der Belastung, die ich dem Knie zugemutet hatte, gelegen haben. Deshalb bekamen die Zedernkerne heute eine zweite Chance.

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Diese Seite wurde zuletzt am 18. Januar 2019 um 16.06 Uhr GMT geändert.