Sonnenbaden im Winter

geschrieben von Susanne am 20. Januar 2017 um 22.39 Uhr
Kategorie: Ernährung, Winterwanderungen
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Der heutige Tag war nicht weniger traumhaft als der gestrige. Heute waren Guido und ich allerdings nicht mit Skiern, sondern mit Schneeschuhen und Grödeln unterwegs: Von der Bergstation der Hochgratbahn ging es zuerst mit Schneeschuhen auf den Gipfel des Hochgrats und wieder zurück, dann mit Grödeln auf den Gipfel des Seelekopfs und über den Normalweg des Hochgrats hinunter zur Talstation der Hochgratbahn. Auf dem Weg zum Gipfel des Hochgrats:

Ein verspäteter Weihnachtsbaum, geschmückt von Mutter Natur:

Blick über die Hänge des Hochgrats auf das Rindalphorn:

Am Gipfel:

Zurück zur Bergstation:

An der Porta Alpinae, auf dem Weg zum Seelekopf:

Über die verschneiten Hänge des Seelekopfs hinauf zum Gipfel:

Heute lud keine Holzbank zum Verweilen, Genießen und Sonnenbaden ein, sondern der gemauerte Sockel des Gipfelkreuzes:

Aber mit dem Rücksack als Rückenlehne konnte man auch hier die herrliche Landschaft genießen:

Während die Wanderung zum Gipfel des Seelekopfs ziemlich anstrengend war, weil wir teilweise bis zum Schritt im Tiefschnee versanken (das konnte passieren, wenn man Grödel statt Schneeschuhen an den Füßen trug!), war der Abstieg vom Hochgrat über den Normalweg aufgrund seines Gefälles für mein lädiertes Knie anstrengend. Aber ich wollte unbedingt hinunterlaufen, auf eine Talfahrt mit der Bahn hatte ich nämlich keine Lust. Die hatte ich ja erst vorgestern. Um 16.45 Uhr waren wir wieder zu Hause und heute lockte mich noch nicht eimal das Aquaria ein weiteres Mal aus dem Haus. Statt Sauna gab es einen gemütlichen Abend auf der Couch. So sahen meine Mahlzeiten aus:

  • 6.30 Uhr: 620 Gramm Clementinen
  • 10.10 Uhr: 50 Gramm Gemüsefenchel, 80 Gramm Querrippe vom Rind
  • 17.10 Uhr: 880 Gramm Pomelo
  • 20.30 bis 21.05 Uhr: 170 Gramm Gemüsefenchel, 420 Gramm Querrippe vom Rind

Eine halbe Stunde nach der letzten Mahlzeit wollte ich eigentlich wie gestern Abend ins Bett verschwinden, aber dann schaute ich doch noch einmal nach, was in den beiden Rohkost-Foren so los war und freute mich sehr über einen Bericht von Matthias über die herrliche Kälte und einen spannenden Blogeintrag von Sabine, in dem sie über ihre Erfahrungen mit Fermenten berichtete. Meine Sache war das Fermentieren zwar nicht (mehr), aber alles was zählte, war meiner Meinung nach das individuelle Wohlbefinden.

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Diese Seite wurde zuletzt am 6. Juli 2018 um 13.30 Uhr GMT geändert.