OM statt ON

geschrieben von Susanne am 3. Dezember 2016 um 23.55 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Yoga
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Die Bildschirme blieben gestern Abend zwar aus, aber ich verschwand trotzdem erst weit nach Mitternacht im Bett. Dazu trug nicht nur eine späte bzw. frühe Mahlzeit mit Kakis bei, sondern auch meine Passion fürs Stricken. Ich konnte mich einfach nicht losreißen, es war zu spannend, die Mütze, die ich angefangen hatte, wachsen zu sehen! Nach fünf Stunden Tiefschlaf war ich dann schon wieder putzmunter. Nun ja, so schaute ich mir in aller Herrgottsfrühe an, was an Mails und anderen Nachrichten eingetroffen war und konnte um 10.00 Uhr den Deckel meines Laptops schon wieder schließen. Ich schaute im Laufe des Tages noch ein paar Mal auf mein Smartphone, aber damit war am späten Nachmittag auch Schluss. Zwischen 13.00 und 16.00 Uhr war ich zusammen mit Guido unterwegs, um Frischluft und Sonnenschein zu tanken. Die heutige Tour führte von der Bergstation der Imbergbahn (die Bahn lief heute ausnahmsweise wieder einmal) ins Kojenmoos und wieder zurück. Der Abstieg vom Imberg erfolgte nicht per Bahn, sondern zu Fuß. Blauer Himmel und Sonnenschein begleiteten uns auf dem Weg durchs Kojenmoos:

kojenmoss_1

kojenmoss_2

kojenmoss_3

Auf dem Weg zurück zum Imberg:

schatten_auf_dem_weg

Am Lanzenbach:

am_lanzenbach

eis_am_lanzenbach

Zurück am Imberg zogen immer mehr Wolken auf und verhüllten die Sonne:

imberg_fahrweg

Vollkommen eingehüllt:

eingehuellt

Auf dem Weg hinunter nach Steibis lichtete sich die Wolkendecke wieder. In weiter Ferne, der Kapf im Sonnenlicht:

kapf_im_sonnenlicht

Im Vordergrund des Bildes war übrigens Kunstschnee zu sehen. So wie auch hier, rund um die Hütte eines Skilifts:

kunstschnee

Die Daten der Tour: Die Streckenlänge betrug gut 12 Kilometer, dabei ging es etwa 300 Höhenmeter aufwärts und 650 Höhenmeter abwärts. Zurück zu Hause aß ich, putzte, ging einkaufen und widmete mich zu guter Letzt meinem heutigen Trainingsprogramm. „OM“ statt „ON“ hieß die Devise! Mein Yogaprogramm bestand aus folgen Übungen: Totenstellung (Rückenlage, die Beine etwa einen halben Meter gespreizt, die Hände locker neben dem Körper, die Handflächen nach oben, Augen geschlossen, Bauchatmung), Sonnengebet (12x), Schulter-, Bein- und Bauchübungen, Schulterstand, Pflug, Brücke, Fisch, Kopf-Knie-Stellung im Sitzen, Kobra, Heuschrecke, Bogen, Drehsitz, Hand-Fuß-Stellung im Stehen, Dreieck, Baum, Adler und zum Abschluss noch einmal die Totenstellung. Ich legte mich heute nicht nur am Anfang und Ende der Übungsfolge hin und entspannte mich, sondern auch zwischen einzelnen Übungen. Übungen wie Schulterstand, Pflug und Brücke bzw. Kobra, Heuschrecke und Bogen führte ich ineinanderfließend aus. Vor dem Schlafengehen las bzw. strickte ich. Ich kam mir dabei vor wie Anfang 20 während meines Studiums. Wenn ich damals zu müde war, um zu lesen bzw. zu lernen, strickte ich und verarbeitete dabei das Gelesene bzw. Gelernte. Und wenn ich selbst zum Stricken zu müde war, ging es ab ins Bett. So wie heute. :stern:

PS: Beinahe hätte ich meine Mahlzeiten vergessen:

  • 0.30 bis 0.50 Uhr: 850 Gramm Kakis „Vanille“
  • 7.00 Uhr: 100 Gramm Clementinen
  • 11.00 Uhr 610 Gramm Mispeln
  • 16.45 bis 17.30 Uhr: 310 Gramm Gemüsefenchel, 150 Gramm Champignons, 350 Gramm Fleisch und 50 Gramm Knochenmark vom Rind
  • 22.35 bis 23.10 Uhr: 160 Gramm Schlangengurke (geschält), 260 Gramm Cherry-Tomaten, 270 Gramm rote Paprika
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Diese Seite wurde zuletzt am 13. Juni 2018 um 20.41 Uhr GMT geändert.