Der Sonne entgegen

geschrieben von Susanne am 2. Dezember 2016 um 22.00 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Ich liebte Wolken, aber ab und zu ein klarer, strahlend blauer Himmel war auch etwas Wunderbares. Vor allem in der kalten und eher dunklen Jahreszeit. Und da Guido und ich gestern nur sehr kurz unterwegs waren, so kurz, dass ich es gar nicht erwähnte, genossen wir das heutige, sehr sonnige Wetter umso mehr. Auf dem Weg zur Kalzhofner Höhe:

nagelfluhkette

kalzhofner_hoehe

Der Sonne entgegen:

nagelfluhkette_2

kreuz_in_der_sonne

Wir kamen erst im Dunkeln nach Hause und hatten so die Gelegenheit, am Abendhimmel die strahlend leuchtende Venus zu bewundern. Wunderschön! Während der Wanderung machte ich mir intensiv darüber Gedanken, wie ich den heutigen Abend gestalten sollte. Warum? Weil laut heutigem Trainingsplan von Mark Lauren folgende Aufgabe zu bewältigen war:

Schalte eine Stunde vor dem Schlafengehen alle Bildschirme aus.

Puh, was für eine Herausforderung! Vor zehn Jahren wäre das eine sehr leicht zuu bewältigende Aufgabe gewesen. Damals hatte ich weder einen Fernseher, noch einen PC oder ein Handy. Ich hatte ein großes Haus, einen noch größeren Garten und vier Kinder. Aber diese Zeiten waren vorbei. Haus und Garten waren weg und die Kinder gingen ihre eigenen Wege. Das war auch alles gut so. Und es war auch gut, dass ich mittlerweile einen PC hatte. Aber eigentlich hing ich wirklich viel zu oft davor. Den Bildschirm eine Stunde vor dem Schlafengehen auszumachen, hielt ich daher für eine sehr gute Idee. Ich schaffte es dann sogar, den Bildschirm schon um 22.00 Uhr auszumachen. Anschließend strickte ich, statt in die Röhre zu schauen! So sahen meine heutigen Mahlzeiten aus:

  • 12.10 bis 12.50 Uhr: 200 Gramm Gemüsefenchel, 160 Gramm Champignons, 370 Gramm Tafelspitz
  • 17.45 Uhr: 390 Gramm Schlangengurken
  • 19.05 bis 19.50 Uhr: 180 Gramm Gemüsefenchel, 380 Gramm mageres Rindfleisch, 70 Gramm Knochenmark

Nachtrag vom 03. Dezember: Vor dem Schlafengehen aß ich um 0.30 Uhr 850 Gramm Kakis „Vanille“. Sie schmeckten genial und ich schlief danach prima. Das hieß aber nicht, dass ich das zur Nachahmung empfahl. Ich ging meinen Weg und berichtete, was ich dabei erlebte. Das war alles. Wenn ich etwas empfahl, dann nur eines: Habe Mut, deinen eigenen Weg zu gehen!

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Diese Seite wurde zuletzt am 13. Juni 2018 um 20.28 Uhr GMT geändert.