Freundlich, aber eiskalt und stürmisch

geschrieben von Susanne am 28. November 2016 um 23.59 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung
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Die Haselnüsse, die ich gestern Abend gegessen hatte, machten zwar satt, aber wärmten nicht. Egal, wie tief ich mich unter der Bettdecke vergrub, mir war lange Zeit kalt. Zu der fehlenden inneren Wärme kam ein Kälteeinbruch im Außen: In der Nacht sanken die Temperaturen in den Minusbereich. Einschlafen konnte ich erst, als ich die Balkontüre unseres Schlafzimmers schloss und mir eine Wärmflasche ins Bett holte. Freundlich, aber eiskalt und stürmisch, so präsentierte sich das Wetter dann tagsüber. Dank Kakis und Bananen war mein Wärmehaushalt aber wieder im Gleichgewicht, so dass ich unsere heutige Tour trotz eisiger Kälte genießen konnte: Guido und ich wanderten von Oberstaufen aus über Bad Rain hinauf zum Hündle und von dort aus über die Bärenschwand-Alpe und Buchenegg zurück nach Oberstaufen. Die Strecklänge betrug etwa 12,5 Kilometer, dabei waren etwa 500 Höhenmeter zu überwinden. Der Blick nach Kalzhofen während des Aufstiegs auf den Hündle:

kalzhofen

Vereiste Wiesen und Bäume auf dem Hündle:

wiese_mit_raureif

laubbaum_mit_raureif

fichten_mit_raureif

Auf dem Weg zur Bärenschwand-Alpe:

baum_am_wegesrand

Blick über Weißach, kurz vor Oberstaufen:

weissach

Trotz Wind und eisiger Kälte zog ich einige Male meine Handschuhe aus, um Hagebutten zu essen. Die Hände waren nach der Wanderung daher ziemlich kalt und ich hatte meine liebe Mühe, bei der anschließenden Einkaufsrunde den Reifegrad der Kakis festzustellen! Neben Kakis, Gemüsefenchel, Tomaten und Paprika kaufte ich mir auch ein Filet vom Schellfisch:

schellfisch_filet

Meine Mahlzeiten im Überblick:

  • 7.30 bis 8.00 Uhr: 860 Gramm Kakis „Rojo Brillante“, 260 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 13.00 bis 14.30 Uhr: wilde Mahlzeit bestehend aus etwa 300 Gramm Hagebutten
  • 15.45 bis 16.15 Uhr: 210 Gramm Schellfisch, 90 Gramm Feldsalat
  • 19.20 bis 19.50 Uhr: 530 Gramm Cherry-Tomaten, 420 Gramm rote Paprika
  • 22.00 bis 23.00 Uhr: 360 Gramm Gemüsefenchel, 110 Gramm Champignons, 480 Gramm fettes Fleisch vom Rind (Rippe)

Die ersten 200 Gramm des Schellfischs schmeckten sehr mild und angenehm, dann schlug der Geschmack allerdings nach „fad“ um. Zeit den Rest des Fischs in den Kühlschrank zu stellen und den „Nachtisch“ in Form von Feldsalat zu genießen.

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Diese Seite wurde zuletzt am 11. Juni 2018 um 11.49 Uhr GMT geändert.