Versunken in überirdischem Licht

geschrieben von Susanne am 27. Oktober 2016 um 23.59 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles
(2) Kommentare
   
   
   

Seit ein paar Tagen fiel mir das Verfassen meiner Tagebucheinträge außergewöhnlich schwer. Ich dachte sogar darüber nach, mit dem Schreiben aufzuhören. Warum? Weil ich das, was gerade in mir passierte, nicht in Worte fassen konnte. Was in meinem Inneren passierte, spiegelte sich aber auch im Außen wieder und so hoffte ich, dass die Bilder, die ich veröffentlichte, mehr ausdrücken konnten als meine Worte.

Es war nicht das erste Mal in meinem Leben, dass ich so „abgehoben“ unterwegs war. Aber zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, dass ich abgehoben und erdverbunden zugleich unterwegs sein konnte. Deshalb nahm ich auch an, dass es trotz akuter Schwierigkeiten beim Verfassen meiner Einträge mit dem Tagebuch weitergehen wird. In akuten Notfällen konnte ich mich ja eigentlich auch auf das Veröffentlichen meiner Speisepläne beschränken, so wie ich es früher des Öfteren machte. Hier war also erst einmal mein Speiseplan:

  • 12.35 Uhr: 150 Gramm wilde Kakis, 890 Gramm Kakis „Rojo Brillante“, 160 Gramm Gemüsefenchel
  • 18.00 Uhr: 90 Gramm Knochenmark vom Rind, 180 Gramm Gemüsefenchel
  • 21.00 bis 21.30 Uhr: 380 Gramm Rumpsteak vom Rind, 100 Gramm fettes Rippenstück vom Rind

Meine aktuelle Vorliebe für tierische Lebensmittel hing sicherlich auch mit meiner Stimmung zusammen. Denn tierische Lebensmittel halfen mir mehr als pflanzliche, mich zu erden. Vor Kurzem hatte ich einen interessanten Austausch mit einem veganen Rohköstler. Er hatte die Erfahrung gemacht, dass er mit der Umstellung auf vegane Rohkost sehr viel feinfühliger geworden war. Das hatte ich ebenfalls erlebt. Aber mit einer rein pflanzlichen Rohkost fehlte mir, genau wie ihm jetzt, die Erdverbundenheit. Er versuchte, sich mit gekochter Nahrung zu erden. Aber das war keine Dauerlösung, weil die Feinfühligkeit dadurch mit der Zeit wieder verlorenging.

So weit zur Ernährung, nun zu unserer heutigen Tour. Gestern wurde mein Wunsch, in den Wolken unterwegs zu sein, erfüllt. Heute waren wir sowohl in den Wolken als auch über den Wolken unterwegs. Der Blick von der Bergstation der Hochgratbahn auf den Seelekopf zu Beginn unserer Tour:

Momentaufnahmen auf dem Weg zum Gipfel des Hochgrats:

blick_vom_hochgrat_ins_tal

hochgrat_gras_und_wolken

hochgrat_gipfelweg

Am Gipfelkreuz:

hochgrat_gipfel

Bilder, die während des Abstiegs zur Brunnenauscharte enstanden:

rindalphorn

Immer wieder sahen wir in den Wolken unter uns kleine Regenbogen:

wolkenspiegel_1

Plötzlich rief Guido: „Das bin ja ich!“ Das war er:

wolkenspiegel_guido

Und das ich:

wolkenspiegel

Diese Selbstportäts entstanden mit Hilfe der Sonne im Rücken und einer Wolke als Spiegelfläche. „Versunken bin ich in überirdischem Licht, doch diesem Licht wende ich den Rücken zu.“ Dies war das Mantra des Steinbocks, meines Aszendenten im Geburtshoroskop.

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Mike
7 Jahre zuvor

Macht ihr euch gar keine Sorgen um die ganzen Mikro-Parasiten, die in Fleisch wimmeln, das kann doch mal schief gehen. Denkt ihr nicht auch, dass es auch andere “Richtungen“ gibt, wonach man leben kann. Geistlich betrachtet gibt es doch noch zich Möglichkeiten.

Diese Seite wurde zuletzt am 5. Juni 2018 um 13.04 Uhr GMT geändert.