Unterwegs in einer Wolke

geschrieben von Susanne am 26. Oktober 2016 um 23.32 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Mein Bedarf an Wolken war mit der gestrigen Tour lange noch nicht gedeckt. Im Gegenteil, gestern Abend vor dem Schlafengehen überlegte ich mir, dass ich gerne eine längere Zeit ganz in einer Wolke verbringen möchte. Gedacht, passiert. Nur gut, dass das nicht mit allen meinen Gedanken geschieht! Heute waren wir am Nachmittag tatsächlich fast drei Stunden in einer großen, dichten Wolke, die über dem Hochgrat lag, unterwegs. Die Sichtweite betrug nur wenige Meter und mit jedem Schritt offenbarten sich dadurch neue, überraschende Anblicke:

Cube Trier

bergahorn_im_nebel

fichten_im_nebel

In Wolken gehülltes Herbstlaub:

wald_im_nebel

baumstamm_im_nebel

blatt_im_nebel

Kaum zu glauben, dass wir in diesem Paradies ganz allein unterwegs waren. Ich wäre am liebsten noch sehr viel länger dort geblieben. Aber der Verstand meldete sich zu Wort und meinte, dass ein Wechsel in eine etwas trockenere und wärmere Umgebung durchaus sinnvoll wäre. Und so landeten wir dann irgendwann wieder im heimischen Paradies, in unserer Wohnung. Meine heutigen Mahlzeiten:

  • 13.00 Uhr: 90 Gramm Knochenmark vom Rind, 100 Gramm Gemüsefenchel
  • 18.00 Uhr: 360 Gramm Trauben „Moscatel“, 420 Gramm dunkle Trauben
  • 22.00 bis 22.30 Uhr: 200 Gramm Champignons, 430 Gramm Lammfleisch

Die Trauben „Moscatel“ waren halb getrocknet und hatten daher ein ganz besonderes Aroma:

Das Fleisch vom Lamm war ein Restbestand von der Lieferung von lammfleisch.de. Es war für mich nach gut einer Woche Lagerung im Kühlschrank gerade noch genießbar. Morgen gab es dann Nachschub vom ortsansässigen Metzger. Allerdings kein Fleisch vom Lamm, sondern vom Rind. Aber das schmeckte mir im Moment sowieso fast besser als das vom Lamm.

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Diese Seite wurde zuletzt am 5. Juni 2018 um 12.41 Uhr GMT geändert.