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Paradies mit OptimierungsbedarfFür eine Wolkenliebhaberin wie mich herrschten heute in Oberstaufen denkbar ungünstige Bedingungen. Über und um Oberstaufen herum spannte sich nämlich bis zum späten Nachmittag ein makelloser, blauer Himmel: Ich nahm an, dass zahlreiche Sonnenhungrige den Tag für Ausflüge nutzten, ich blieb allerdings lieber zu Hause und ließ es mir dort gut gehen. Erst gegen Abend, als die ersten Wolken am Himmel auftauchten, ging es zusammen mit Guido auf einen Spaziergang rund um den Kapf: Dank Temperaturen um die 16 °C konnte ich sogar ein bisschen barfuß gehen: Das Wolkenspiel zur Zeit des Sonnenuntergangs: Statt vom Kapf direkt nach Hause zu gehen, machten wir zum Abschluss unserer Spazierrunde einen kleinen Schaufensterbummel durch Oberstaufen und wunderten uns wieder einmal, wie viele Bekleidungsgeschäfte es in Oberstaufen gab. Geschäfte, die vor allem ein älteres und überaus zahlungswilliges Publikum ansprachen. Außerdem entdeckten wir einen Laden, in dem man die Hüte, die uns auf den Köpfen der modebewussten Oberstaufner Damenwelt aufgefallen waren, kaufen konnte: Bunte Hüte für die Paradiesvögel in meinem Paradies! Nun ja, ein Laden mit Haushaltswaren, in dem man beispielsweise Messer kaufen konnte wäre mir an der Stelle eigentlich lieber. Solch einen Laden fand man aber in ganz Oberstaufen nicht. Einen Laden, in dem alltagstaugliche und bezahlbare Kleidung angeboten wurde, wäre aber auch nicht verkehrt. In meinem Paradies konnten also durchaus noch ein paar Kleinigkeiten optimiert werden! Die Mahlzeiten des heutigen Tages:
Als Betthupferl gab es heute eine Dokumentation über den K2, mit 8611 Metern der zweithöchste Berg der Erde: Diese Seite wurde zuletzt am 3. Juni 2018 um 21.38 Uhr GMT geändert. |
Hallo Susanne , ich sehe dich barfuß gehen. Ist schon ein herrliches über so eine Wiese zu gehen . Wie hälst du es denn mit der Gefahr dir dabei eine Zecke einzufangen. Wenn nur eine in meinem ganzen Umkreis ist , die kommt garantiert zu mir. Meine Freundin hatte noch ihr Leben lang keinen einzigen Zeckenbiss. Die Viecher lieben mich , leider.
Nun ja, um diese Jahreszeit ist die Gefahr, sich eine Zecke einzufangen, gleich Null. Im Sommer haben sich bei mir zwei oder drei Zecken festgebissen, die ich aber problemlos wieder entfernen konnte. Angst vor Erkrankungen, die von Zecken übertragen werden können, habe ich keine. Ich halte es mit Prof. Dr. Antoine Béchamp: „Le microbe, c’est rien, le milieu, c’est tout!“ Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles!
Statt vom Kapf direkt nach Hause zu gehen, haben wir zum Abschluss unserer Spazierrunde einen kleinen Schaufensterbummel durch Oberstaufen gemacht und uns wieder einmal gewundert, wie viele Bekleidungsgeschäfte es in Oberstaufen gibt.
Wo viele bunte Vögel, da auch viele bunte Geschäfte.