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Hochsommerliche HitzeWer wie ich heute über den Wochenmarkt von Oberstaufen pilgerte, kam sich wie in einem südeuropäischen Dorf vor. Strahlend blauer Himmel und gefühlte Temperaturen von 30 Grad im Schatten (tatsächlich zeigte das Thermometer auf unserem Balkon um die Mittagszeit 32°C an), das kannte ich von den Wochenmärkten auf Sizilien. Das Warenangebot holte einen aber schnell wieder auf Allgäuer Boden zurück: Melonen, Pfirsiche, Nektarinen oder Papayas, Früchte, nach denen mir gerade der Sinn stand, waren nicht in Sicht. So griff ich bei den Blaubeeren und Mirabellen zu! Nun, was machte man, wenn um die Mittagszeit auf einer Höhe von 800 Metern 32°C im Schatten zu verzeichnen waren? Man fuhr auf 1800 Meter und schaute, ob es sich dort besser aushalten ließ. Und in der Tat, auf dem Hochgrat war es wirklich deutlich angenehmer, vor allem weil ein kühlender Wind wehte. Unsere heutige Tour führte über die Obergelchenwang-Alpe und über den Wanderweg Richtung Scheidwang-Alpe weiter zur Untergelchenwang-Alpe und von dort aus über die Brunnenauscharte wieder zurück zur Talstation der Hochgratbahn. Auf dem Weg zur Obergelchenwang-Alpe: Auf der Hochebene der Untergelchenwang-Alpe: Der Abstieg von der Brunnenauscharte, immer wieder ein besonderes Erlebnis: Kurze Rast an einer verfallenen Alpe: Der Weg durch den Wald in der Nähe der Unteren Simatsgund-Alpe: Die Tour war zwar aufgrund der Hitze anstrengend, aber ich war trotzdem hinterher so energiegeladen, dass ich nach einer kurzen Essenspause ins Aquaria spazierte und 1000 Meter schwamm. So sahen meine Mahlzeiten aus:
Mit auf meinem Speiseplan standen am Vormittag außerdem drei Beeren der Eberesche: Ich aß sie zurzeit fast täglich, hatte aber bisher vergessen, sie zu erwähnen! Diese Seite wurde zuletzt am 9. April 2018 um 12.58 Uhr GMT geändert. |
Schöner Bericht – tolle Bilder! Danke!