Spiegel zeigen die Wahrheit

geschrieben von Susanne am 1. Mai 2016 um 23.19 Uhr
Kategorie: Ernährung, Gesundheit, Zahngesundheit
(3) Kommentare
   
   
   

In meinem Leben waren in den letzten Jahren viele Dinge passiert, die als Zeichen eines Heilungsprozesses gedeutet werden konnten, vor allem auf emotionaler Ebene. Auf körperlicher Ebene war ich allerdings noch nicht zufrieden mit dem, was ich erreicht hatte, auch wenn unter anderem ein Tumor an der Gebärmutter und eine Zyste am Eierstock ohne ärztliche bzw. medikamentöse Hilfe verschwanden. So setzte sich das Ergrauen der Haare fort, ich zog mir immer noch Sportverletzungen zu und was mich am meisten nervte, war der Zustand meiner Zähne. Beim Hineinbeißen in einen Kohlrabi brach mir heute eine Ecke an einem oberen Schneidezahn ab. Ich entdeckte das Dilemma beim Zähneputzen im Spiegel. Hätte ich nicht hineingesehen, wäre mir gar nichts aufgefallen. Da das Thema „Spiegel“ auch in einem Forumsbeitrag zur Sprache kam, durfte ich mir überlegen, was dieses Thema noch mit mir zu tun hatte. Mal schauen, wenn ich bis morgen nicht klarer sehe, nehme ich vielleicht doch wieder einmal die Hilfe meiner Kinesiologin in Anspruch. Ein letztes Treffen vor unserem Umzug nach Oberstaufen wäre sowieso nicht verkehrt.

Abgesehen von diesem frustrierenden Erlebnis vor dem Spiegel hatte ich eigentlich einen recht schönen Tag. Die erste Mahlzeit fand zwischen 6.12 und 6.43 Uhr statt und bestand aus 71 Gramm Kiwis, 102 Gramm Heidelbeeren und 294 Gramm einer Mango. Von 9.01 bis 9.29 Uhr gab es eine junge Kokosnuss „Buko“, die aus 325 Gramm Flüssigkeit und 132 Gramm Fleisch bestand. 239 Gramm Karotten, 237 Gramm frische Erdnüsse und 74 Gramm gekeimte Braunhirse bildeten von 11.35 bis 13.17 Uhr die Mittagsmahlzeit. Zwischen 15.41 und 17.00 Uhr gab es während einer Wanderung rund um Hunolstein zahlreiche Kräuter. Mit dabei waren Brennnesseln und weiße sowie rote Taubnesseln:

Rote_Taubnessel

Blätter und Blüten von Löwenzahn sowie der Knoblauchsrauke:

Knoblauchsrauke_Bluetenstand

Triebspitzen von Wiesen- und Kletten-Labkraut sowie Blütenstände von der großen Sternmiere:

Grosse_Sternmiere

Blätter vom Sauerampfer, vom Sauerklee sowie vom Beinwell:

Beinwell

Zwischen 19.17 und 19.34 Uhr aß ich 315 Gramm Kohlrabi und von 21.02 bis 21.49 Uhr gab es eine weitere Kokonuss „Buko“. Sie wog über 1 Kilogramm und beinhaltete 450 Gramm Wasser und 312 Gramm Fleisch. Das Fleisch zerkleinerte ich mir in der Nussmühle, ich hatte keine Lust, heute noch ein Stück eines Zahnes zu verlieren. Nach der Mahlzeit war meine Welt wieder in Ordnung, trotz des Dilemmas mit dem Zahn. Es gab schließlich Wichtigeres als perfekte Zähne, zum Beispiel einen klaren Kopf. Nicht dass ich den schon hätte, aber vielleicht tut sich ja in dieser Hinsicht etwas Positives. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

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Tatjana
7 Jahre zuvor

Hallo Susanne, wie groß war eigentlich Deine Zyste und Myom? Habe ich auch, lasse aber nicht wegoperieren und hoffe, daß die Dinge verschwinden von alleine (habe ich schon 2 Jahren keine Menstruationen mehr)

Tatjana
7 Jahre zuvor
Reply to  Susanne

Na ja, die Monatsblutungen kommen bei mir wohl nicht mehr, ich bin ja 54 jahre alt. also mit 52 war Schluß. Die Myomen schrumpfen ja nach dem Wechseljahren, die Zysten wahrscheinlich auch. Habe diese Zyste schon gute 6 Jahren, stört eigentlich gar nicht, trotz die Größe, wie eine Zitrone…

Diese Seite wurde zuletzt am 8. Dezember 2019 um 16.57 Uhr GMT geändert.