Die Botschaft der Schlüsselblume

geschrieben von Susanne am 27. Februar 2016 um 23.48 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles, Wildpflanzen, Winterwanderungen
(3) Kommentare
   
   
   

Eine vegane Rohköstlerin hatte vorgestern in ihrem Blog das Buch „Natural Eating“ von Geoff Bond besprochen und als Liebhaberin einer natürlichen Ernährung war ich kurz davor, es mir ebenfalls zu bestellen. Aber mein Interesse war dann doch nicht groß genug, vor allem, weil ich der Ansicht war, dass die Ernährungsweisen unserer Vorfahren, verschiedener Primaten-Arten und jüngeren, noch ursprünglich lebenden Völkern, auf die der Autor sich bezog, nur eine grobe Richtung für eine heutige, natürliche Ernährung aufzeigen konnten. Wir mussten nämlich mit ganz anderen und zudem sehr individuellen Lebensumständen, mit Umweltbelastungen, giftigen Zahnmaterialien, Strahlenbelastungen usw. fertig werden, die für unsere Vorfahren bzw. Primaten und Naturvölker noch kein Thema waren. Auch die individuelle Bewusstseinsentwicklung führte zu ganz unterschiedlichen und immer wieder wechselnden Bedürfnissen.

So hatte ich im Moment nicht nur Hunger auf rohe Lebensmittel, sondern auch einen Raus-in-die-Natur-Hunger! Naturerlebnisse befriedigten mich zur Zeit sogar mehr als Lebensmittel, weswegen sie auch einen großen Raum in meinen Berichten einnahmen. Auch heute waren wir wieder über vier Stunden draußen in der Natur unterwegs. Wir wanderten zuerst zum Freibergsee und von dort aus über Schwand zur Hütte „Hochleite“ und zurück. Der Blick von der Hütte auf den Himmelschrofen:

Hochleite_Blick_auf_Himmelschrofen

Das Wetter war klar, die Landschaft wunderschön, aber heute stellten sich während und nach der Wanderung keine Glücksgefühle ein. Im Gegenteil, ich war ziemlich nachdenklich und traurig. Warum und wieso erschloss sich mir erst einmal nicht, seit gestern hatte sich in meinem Leben nämlich nicht viel verändert. So freute ich mich sehr, dass ich bei meiner Rückkehr einen aufmunternden Kommentar im Tagebuch vorfand. Endgültig hergestellt war meine gute Laune und meine Zuversicht nach einem kurzen Nachmittags- bzw. Abendschlaf. So sah mein heutiger Speiseplan aus:

  • 9.30 Uhr: 280 Gramm Cherimoyas, 180 Gramm Papaya, 640 Gramm Kakis
  • 12.45 bis 13.15 Uhr: konzentrierte Lichtkost
  • 13.30 bis 17.45 Uhr: zahlreiche Blütenstände von Schlüsselblumen, Schnee, Gebirgswasser, Lichtkost
  • 17.45 Uhr: 200 Gramm einer Orange, 800 Gramm einer Pomelo
  • 21.45 bis 23.15 Uhr: 350 Gramm Champignons, 340 Gramm frische Erdnüsse

Die Botschaft der Schlüsselblume aus dem Buch „Die magischen 11 der heilenden Pflanzen„:

Sei geistesgegenwärtig und lerne, Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden.

Eine weitere Blume, die ich heute fand, war die Traubenhyazinthe:

Traubenhyazinthe

Sie war allerdings nur etwas fürs Auge, nicht für den Magen. Außerdem blühten die ersten Walderdbeeren:

Walderdbeeren

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Elfenkind
8 Jahre zuvor

Aber mein Interesse war dann doch nicht groß genug, vor allem, weil ich der Ansicht bin, dass die Ernährungsweisen unserer Vorfahren, verschiedener Primaten-Arten und jüngeren, noch ursprünglich lebenden Völkern, auf die der Autor sich bezieht, nur eine grobe Richtung für eine heutige natürliche Ernährung aufzeigen können. Wir müssen nämlich mit ganz anderen und zudem sehr individuellen Lebensumständen, mit Umweltbelastungen, giftigen Zahnmaterialien, Strahlenbelastungen usw. fertig werden, die für unsere Vorfahren bzw. Primaten und Naturvölker noch kein Thema waren bzw. sind. Auch die individuelle Bewusstseinsentwicklung führt zu ganz unterschiedlichen und immer wieder wechselnden Bedürfnissen

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Sehe das wie du! :smile:

Stefan
8 Jahre zuvor

aber heute stellten sich während und nach der Wanderung keine Glücksgefühle ein. Im Gegenteil, ich war ziemlich nachdenklich und traurig.

Ich tippe auf die große Portion Avocados vom Vorabend.

Diese Seite wurde zuletzt am 27. November 2019 um 16.28 Uhr GMT geändert.