Gehe liebevoll!

geschrieben von Susanne am 8. Dezember 2015 um 23.59 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles
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Um 8.30 Uhr ging es nach Trier, unter anderem zum Einkaufen in den Bioladen. In der Innenstadt fiel mir eine Schulklasse auf, die vor mir die Straße überquerte. Alle Kinder hatten für ihre Körpergröße enorme Lasten auf ihrem Rücken zu schleppen. Inhalt ihrer Rucksäcke: Geballtes schulisches Wissen in Papierform. Ich fragte mich, warum man Schulkindern eigentlich keine Ebooks zur Verfügung stellte.

Die erste Mahlzeit gab es um 12.10 Uhr. Sie bestand aus 550 Gramm spanischen Kakis. Um 14.00 Uhr hatte ich den nächsten Termin bei meiner Kinesiologin. Den Termin hatten wir unabhängig davon, ob das letzte Ziel noch aktuell war oder nicht, vereinbart. Sie war nämlich nicht nur als Kinesiologin ein wahrer Engel, sondern auch als Masseurin.

Allerdings hatte ich aufgrund verschiedener Ereignisse der letzten Tage bzw. der letzten 24 Stunden das Gefühl, als hätte ich das letzte Ziel schon erreicht und bräuchte ein neues. Dem war auch so. Den deutlichsten Hinweis auf das nächste Ziel bekam ich von meiner jüngsten Tochter. Sie konnte im Moment den von ihr gewünschten Weg nicht gehen, weil ihr Vater andere Pläne mit ihr hatte. So hatten wir ziemlich schnell das neue Ziel gefunden: „Gehe liebevoll!“ Oder in der langen Version: „Gehe deinen Weg liebevoll!“

Die erste Blockade auf dieses Ziel fanden wir im Alter von fünf Jahren. Damals durfte ich wohl das erste Mal in meinem Leben den Weg meines Herzens nicht gehen, sondern wurde von meiner Mutter gezwungen, einen Weg einzuschlagen, den sie für den besten hielt: Sie brachte mich gegen meinen Willen in den Kindergarten, damit ich vor Schulbeginn lernte, mit anderen Kindern zurechtzukommen. Das war sicherlich lieb gemeint von ihr, aber meine Seele hatte eigentlich andere Pläne.

Im Alter von neunzehn Jahren kam ich das zweite Mal von meinem Weg ab. Das konnte allerdings nur passieren, weil ich als Kind den Wunsch „Ich will heilig sein“ verinnerlicht hatte. Zu diesem Wunsch hatte mich meine intensive Bibellektüre zwischen dem 6. und 9. Lebensjahr geführt. Mein ehemaliger Lebenspartner und Vater meiner vier Kinder, hatte mir dann mit neunzehn, wenn auch unbewusst, zu verstehen gegeben, dass ich dieses Ziel nur dann erreichen konnte, wenn ich ihm auf seinem Weg folgte. Nun, das machte ich dann auch brav.

Erst Jahre später erkannte ich, dass sein Weg nicht mein Weg war und trennte mich zum ersten Mal von ihm. Zwei Jahre später waren wir wieder zusammen und wiederholten in den folgenden Jahren Lektionen der Lebensschule. Nach meiner Umstellung auf instinktive Rohkost konnte ich mich endgültig von ihm lösen und eine neue Beziehung eingehen. Meinen Weg konnte ich allerdings immer noch nicht gehen. Auch heilig konnte ich nicht werden, weil ich, wie wir heute herausfanden, den Glaubenssatz „Nur wenn eine Frau in weiß heiratet, ist sie heilig“ gespeichert hatte. Ein sehr hinderlicher Glaubenssatz, wenn weit und breit kein Mann in der Nähe war, der den Wunsch verspürt, einen zu heiraten. Woher dieser Glaubenssatz kam, testeten wir nicht aus. Es war nur wichtig, ihn aus dem Unterbewusstsein zu holen und aufzulösen.

Danach war endlich der Weg frei für eine Balance. Mein Unterbewusstsein entschied sich heute für das Laufen einer Acht. Dazu visualisierte ich eine auf dem Boden liegende Acht und lief diese mehrmals, das Ziel „Gehe liebevoll“ wie ein Mantra wiederholend, ab. Nach der Durchführung war mein Ziel „Gehe liebevoll“ zu 100% aktiv und als wir jetzt den Satz „Ich Susanne bin heilig“ testeten, blieb mein Arm stark. So war mein Kinderwunsch endlich in Erfüllung gegangen. Zur Klarstellung, nicht nur ich war heilig: Wir alle waren Kinder Gottes. Die meisten vergaßen dies nur im Laufe ihres Lebens.

:stern: :stern: :stern:

Die zweite Mahlzeit fand um 16.00 Uhr statt und bestand aus 330 Gramm Äpfeln und 480 Gramm Mispeln aus eigener Sammlung. Nach der Mahlzeit zog ich mich auf unsere im Dachgeschoss liegende Gästematratze zurück und schlief zwei Stunden lang tief und fest. Das Auflösen von Blockaden war eine sehr ermüdende Angelegenheit! Die letzte Mahlzeit fand vom 21.30 bis 22.45 Uhr statt und bestand aus 320 Gramm Karotten und 150 Gramm erntefrischen Haselnüssen von diesem Anbieter aus Bayern: Martl’s Haselnuss-Shopp. Als Betthupferl gab es einen Film von Willi Bogner aus dem Jahre 1994, White Magic:

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Diese Seite wurde zuletzt am 21. November 2019 um 16.56 Uhr GMT geändert.