Honig und Früchte

geschrieben von Susanne am 19. Juni 2015 um 23.51 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Laufen, Sport
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Der Vormittag verlief ruhig und ohne besondere Vorkommnisse. Das Bedürfnis nach Nahrung kam zum ersten Mal um kurz vor 12 Uhr auf. Statt zu Früchten griff ich wieder einmal zum Wabenhonig und verzehrte eine Portion von 160 Gramm. Um 13 Uhr machte ich mich auf den Weg in die Trierer Innenstadt, um Reiseproviant zu besorgen. Ausgerechnet heute hatte die Besitzerin des Obst- und Gemüseladens daran gedacht, mir eine Wassermelone mit Kernen zu besorgen, so dass auch diese ziemliche gewichtige Frucht die Reise ins Allgäu antreten wird!

Um 14.30 Uhr war ich mit einer meiner Kletterpartnerinnen in der Kletterhalle verabredet. Es gab einige neue Wettkampfrouten, so dass ich weitere Häkchen auf meinem Laufzettel machen konnte. Nach zwei Stunden beendeten wir das Training. Zurück zu Hause stärkte ich mich mit 490 Gramm Mango, 440 Gramm Aprikosen und 400 Gramm Papaya. Die Aprikosen stammten ebenfalls aus dem Obst- und Gemüseladen, in dem ich die Wassermelone gekauft hatte und waren aus konventionellem Anbau:

Aprikosen_aus_der_Papiertuete

Vom Geschmack waren sie bedeutend besser als die Früchte aus dem Bioladen, die die letzten Male einfach nur süß geschmeckt hatten. Diese hier hatten das typische Aroma von Aprikosen und ich genoss jede einzelne Frucht. Um 19 Uhr hatte ich einen Termin im Fitnessstudio: Ich wollte wieder einmal eine Körperzusammensetzungs-Analyse machen lassen. In meinem alten Fitnessstudio hatten sie ein Gerät von InBody, hier nur eine einfache Waage. Bei Gelegenheit werde ich daher noch einmal in meinem alten Fitnessstudio vorbeischauen, um mit früher vergleichbare Werte zu erhalten. Besonders dringend war das aber nicht, da alle Werte im Normalbereich lagen, der Anteil der Muskeln im Verhältnis zur Körpermasse lag sogar über dem Durchschnitt.

Nach der Messung ging ich aufs Laufband und lief, bis das Laufband den Dienst quittierte. Das war genau nach einer Stunde der Fall, länger sollte man wohl nicht trainieren! Das Ergebnis: 12 Kilometer mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 12,0 km/h. Begonnen hatte ich den Lauf mit einem Tempo von 11,1 km/h und erhöhte die Geschwindigkeit dann nach und nach. Bei Kilometer 9,0 lag sie bei 13,3 km/h, dem Tempo, das ich gerne noch in diesem Jahr über die 10 Kilometer laufen will. Die Höchstgeschwindigkeit auf den letzten Metern betrug 14,0 km/h. Das anschließende Krafttraining beschränkte sich auf eine Übung für die Bauchmuskulatur, dann ging ich, nass geschwitzt wie ich war, lieber unter die Dusche und anschließend in die Sauna.

Die letzte Mahlzeit für heute fand um 23 Uhr statt. Eigentlich hatte ich geplant, eine weitere Testmahlzeit mit Hafer einzulegen. Nachmittags bekam ich aber eine zweite Warnung diesbezüglich, so dass ich darauf verzichtete und stattdessen lieber eine ganz besondere Melone aß:

Honigmelone_versiegelt

Sie war am Stiel versiegelt, so etwas hatte ich noch nie gesehen! So sah sie von innen aus:

Honigmelone_halbiert

Sie duftete intensiv, war perfekt reif und der Geschmack war genial. Nach 440 Gramm hatte ich genug, das entsprach ungefähr der Hälfte der Frucht. Vielleicht kann ich den Rest morgen Vormittag essen oder aber ich nehme sie ebenfalls mit auf die große Reise.

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Diese Seite wurde zuletzt am 3. August 2019 um 17.05 Uhr GMT geändert.