Ausdauer- und Krafttraining

geschrieben von Susanne am 10. Juni 2015 um 23.50 Uhr
Kategorie: Ernährung, Gesundheit, Krafttraining, Laufen, Literatur, Sport, Zitate
(0) Kommentare
   
   
   

Die erste Mahlzeit fand um 11.45 Uhr statt und bestand aus 600 Gramm selbst gepflückten Erdbeeren. Um kurz vor 14.45 Uhr machte ich mich auf den Weg zu einem am Ortsrand von Mertesdorf gelegenen Kirschbaum. Einige Himbeeren, die mir unterwegs begegneten, fanden zuerst den Weg in meinen Magen, dann aß ich mich an den Kirschen satt. Die verzehrte Menge betrug zwischen 500 und 750 Gramm. Auf dem Rückweg begegnete mir diese Frucht:

Scheinerdbeere

Es war eine Scheinerdbeere, die allerdings noch nicht richtig reif war. Sie durfte sich also vorerst weiter sonnen. :sonne: Um 19 Uhr gab es eine weitere Mahlzeit mit Früchten, dieses Mal mit tropischen, einer Mango von 350 Gramm und einer Papaya von 290 Gramm. Während des Essens kam ich auf die Idee, mal wieder in einem meiner Lieblingsbücher zum Thema „Ernährung“ herumzublättern, dem „Kursbuch für gesunde Ernährung“ von Ingeborg Münzig-Ruef. Die Autorin erklärt in diesem Buch kurz grundlegende Stoffwechselvorgänge, beschreibt die wichtigsten Makro- und Mikronährstoffe und liefert zahlreiche Informationen zu einzelnen pflanzlichen Lebensmitteln, über Gemüse und Früchte bis hin zu Getreiden, Hülsenfrüchten, Nüssen, Kräutern und Gewürzen. Besonders interessant fand ich Anmerkungen zum Thema „Karies“, das auch unter Rohköstlern immer wieder für rege Diskussionen sorgte. So war zum Beispiel bei Erdbeeren und Kirschen zu lesen:

Indische Ärzte empfehlen, mit frischen Erdbeeren die Zähne einzureiben und hinterher gut nachzuspülen, das kräftigt Zahnfleisch und hilft gegen Karies.

Aber sie sollten sich merken, dass die dunkleren Kirschen für den Körper wertvoller sind: weil sie die „Kirschenmineralien“ Kalium. Kalzium, Eisen, Magnesium, Phosphor und Kieselsäure in noch größerer Konzentration enthalten als die hellen Sorten. Und zusammen mit den Kirschenvitaminen Carotin, B1, B2, B3, und C wird daraus das ideale Kinderobst – weil alle diese Substanzen den Aufbau von Knochen und Zähnen und Nervensystem und die Blutbildung unterstützen, zumal die Kieselsäure auch noch „schlau“ macht…. Wichtig ist, dass Süßkirschen möglichst viel roh gegessen werden, weil a) der antioxidative Schutz- und Heilstoff Xanthophyl durch Hitze zerstört wird und b) auch jenes Enzym, das die Natur uns mit schwarzen Kirschen schenkt und das die Kariesbildung verhüten hilft, beim Kochen verloren geht.

Schön zu wissen, dass ich die Früchte bedenkenlos genießen kann. :sonne: Allerdings gehöre ich sowieso zu den Menschen, denen Genuss beim Essen über alles geht und Warnungen vor Krankheiten brachten mich noch nie davon ab, die Finger von meinen Lieblingsspeisen zu lassen.

Von 19.30 bis 21.40 Uhr war ich im Fitnessstudio aktiv. Erst absolvierte ich ein Ausdauertraining auf dem Laufband, die Streckenlänge betrug 7 Kilometer, das Tempo 11,1 km/h, dann ein kurzes Krafttraining an verschiedenen Geräten, wie am Lat- und am Klimmzug mit Unterstützung:

Latzug

Klimmzug

Hier eines meiner Lieblingsgeräte, mit dem man durch Rumpfrotation die seitlichen Bauchmuskeln trainieren konnte:

Rumpfrotation_Geraet

Nach dem Training war ich eine halbe Stunde in der großen Sauna, deren Temperatur um die 90°C lag und zehn Minuten bei einer Temperatur von 20°C im Außenbereich. Das Abendessen fand von 22.00 bis 23.30 Uhr statt. Der erste Gang bestand aus 125 Gramm Knochenmark vom Weiderind:

Markknochen_Mahlzeit

Es folgten 120 Gramm junger Blattspinat und 60 Gramm Feldsalat sowie 300 Gramm Pferdefleisch. Danach blieben bezüglich der Nahrungsaufnahme keinerlei Wünsche mehr offen und der gemütliche Teil des Abends konnte beginnen. Dieser bestand aus einigen Runden „Quizduell“. Mittlerweile war ich auf einen Platz unter den ersten 22.000 vorgerückt!

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Diese Seite wurde zuletzt am 15. November 2019 um 11.51 Uhr GMT geändert.