Frieren und Halsschmerzen

geschrieben von Susanne am 27. Mai 2015 um 23.59 Uhr
Kategorie: Ernährung, Gesundheit, Wildpflanzen
(0) Kommentare
   
   
   

Die erste Mahlzeit fand um 9 Uhr statt und bestand wie gestern aus Ananas. Die verzehrte Menge betrug 470 Gramm. Etwa eine Stunde später überfiel mich eine Kältewelle, gleichzeitig traten starke Halsschmerzen auf. Als Erste-Hilfe-Maßnahme zog ich mir eine Winterjacke aus dem Schrank und zog sie über. So saß ich dick eingemummelt am Schreibtisch und fragte mich, was diese plötzlich auftretenden Symptome meines Körpers zu bedeuten hatten.

Gegen 10.30 Uhr kam ein starkes Verlangen nach einer Papaya auf, dem ich allerdings nicht nachgeben konnte: Ich hatte nur eine unreife Frucht im Haus. Stattdessen aß ich um kurz nach 11 Uhr 390 Gramm Aprikosen. Um 13 Uhr lag endlich die ersehnte Papaya auf meinen Teller. Kurz zuvor war nämlich ein Paket von Tropenkost mit einer perfekt reifen Papaya „Pak mai rai“ eingetroffen. 500 Gramm davon landeten in meinem Magen.

Frieren und Halsschmerzen wurden bis zur Mittagszeit nicht besser. Erst ein Besuch bei meiner Heilpraktikerin, bei der ich für heute einen Massagetermin abgemacht hatte, brachte Besserung. Aus der Massage wurde allerdings nichts, stattdessen suchten wir nach der Ursache der Symptome, fanden sie und lösten sie auf. Manchmal fragte ich mich, was um alles in der Welt ich eigentlich noch alles los lassen musste, um meinen Weg in Freiheit gehen zu können.

Zurück zu Hause aß ich um 16.00 Uhr 600 Gramm Durian „Chanee“, zog mich anschließend auf unsere Gästematratze im Dachgeschoss und schlief zwei Stunden tief und fest. Danach fror ich nicht mehr und die Halsschmerzen waren weg. Zwischen 20.00 und 21.30 Uhr aß ich auf einem Spaziergang durch und rund um Mertesdorf einige Halme Schnittlauch, ein Blatt Salbei sowie verschiedene Wildkräuter, unter anderem Brennnesselspitzen, Blätter der Knoblauchsrauke und Blütenstände der Zaunwicke. Die beiden zuletzt genannten Pflanzen waren hier zu sehen:

Knoblauchsrauke_Blaetter

Zaunwicke_Bluete

Fürs Auge gab es ebenfalls zahlreiche Leckerbissen. Vor allem die zurzeit üppig und in vielen Farben blühenden Rhododendren fielen immer wieder auf:

Rhododendron_Bluete_rot

Rhododendron_Bluete_weiss

Rhododendron_Bluete

Die letzte Mahlzeit begann um 22.30 Uhr mit 170 Gramm eines Kohlrabis, denen 280 Gramm frische Erdnüsse folgten. Sie dauerte knapp eineinhalb Stunden.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Diese Seite wurde zuletzt am 15. Januar 2018 um 7.26 Uhr GMT geändert.