Die neusten Ernährungstrends

geschrieben von Susanne am 27. April 2015 um 23.50 Uhr
Kategorie: Ernährung
(0) Kommentare
   
   
   

Dass der menschliche Körper nicht nur ausreichend Bewegung, sondern auch eine gesunde Ernährung benötigte, um leistungsfähig zu sein und zu bleiben, sprach sich mittlerweile sogar in der Finanzwelt herum. Das konnte ich jedenfalls Informationen entnehmen, die ich beim Stöbern auf der Seite der Deutschen Bank entdeckte: Frühlingsfit auch ohne Stress. Unter anderem wurde über die neusten Ernährungstrends berichtet:

  • Hybrid-Food: Lebensmittel kreuz und quer mischen, Hauptsache es schmeckt. Da darf es auch mal Süßes mit Salzigem oder Fisch mit Fleisch sein.
  • Soft Health: Weg vom strikten Vegetarier, Veganer oder Frutarier – hin zu bewusster Ernährung, bei der auch mal gesündigt werden darf.
  • Food-Pairing: Auch hier werden Geschmäcker und Zutaten miteinander verbunden – allerdings anhand genauer wissenschaftlicher Geschmacksanalysen, die das perfekte Geschmackserlebnis ausmachen sollen.
  • Do-It-Yourself: Kochen ohne Zusatzstoffe – am besten nach Großmutters Rezepten und aus dem eigenen Gemüsegarten.

Schade, die Ernährung mit rohen, naturbelassenen Lebensmitteln aus aller Welt, bei der man alles essen kann, Hauptsache es schmeckt, ist noch nicht dabei. Ob es daran lag, dass hier weder kreuz und quer gemischt, noch gesündigt wwurde, die Geschmackserlebnisse nicht wissenschaftlichen Analysen, sondern Mutter Natur überlassen wurden und Großmutters Rezepte in der Mottenkiste verstaubten? Grüne Smoothies standen bei dem oder den Autoren dieser Informationen ebenfalls hoch im Kurs:

Smoothies sind schon seit geraumer Zeit in aller Munde – der absolute Trend-Smoothie ist aber jetzt grün…Versuchen Sie es einfach mal – hier ein besonders leckeres Rezept: … und fertig ist die Vitaminbombe.

Die Wortwahl war goldrichtig, Smoothies waren in der Tat Vitamin*bomben*: Wie alle Bomben enthielten sie stark explosives Material, das, ich zitiere hier Wikipedia, dazu diente, „Zerstörung anzurichten bzw. Menschen zu töten“. Wer ein gesundes, friedliches Leben führen will, sollte meiner Meinung nach daher besser darauf verzichten. Meine Ernährung war auch heute weder besonders trendig, noch bombig, dafür aber wohlschmeckend und zu*frieden*stellend. Die erste Mahlzeit fand um 10.30 Uhr statt und bestand aus 540 Gramm japanischen Mispeln. 450 Gramm Papaya und 230 Gramm Minibananen bildeten um 14 Uhr die zweite Mahlzeit. Zum Abendessen, das von 21.30 bis 22.15 Uhr statt fand, aß ich 470 Gramm fettes Lammfleisch.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Diese Seite wurde zuletzt am 11. November 2019 um 20.03 Uhr GMT geändert.