Auf der Suche nach Mispeln

geschrieben von Susanne am 28. November 2014 um 22.22 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Auf der Suche nach Mispeln fuhr ich am Vormittag auf den Trierer Wochenmarkt:

Trierer_Wochenmarkt

Am ersten Stand bekam ich auf meine Frage, ob sie Mispeln verkaufen oder besorgen können, die Antwort, sie hätten keine, aber am Nachbarstand könnte ich welche bekommen. Kurze Zeit später war klar, dass hier jemand Mispeln und Misteln miteinander verwechselt, denn am Nachbarstand hatten sie zwar zahlreiche Misteln, aber keinerlei Mispeln.

Der Versuch am nächsten Stand war genauso wenig von Erfolg gekrönt, denn wieder bot man mir Misteln satt Mispeln an. Ein vorbeigehender Herr kam zu Hilfe: „Die Dame meint Hundsärsch, keine Misteln!“ Endlich herrschte Klarheit und ich wusste, nach was ich bei den anderen Bauern fragen musste. Allerdings bekam ich an allen Ständen die gleiche verneinende Antwort. Mein Mittagessen nahm ich zwischen 14 und 15 Uhr auf einem Spaziergang rund ums Dorf zu mir. Zuerst gab es drei Äpfel (zusammen etwa 200 Gramm) von diesem Baum:

Novemberaepfel

Anschließend aß ich etwa 30 Hagebutten:

Wildfrucht_Hagebutte

Eine Kinderportion, mehr waren aber leider nicht reif. Beim Abendessen, das um 19.00 Uhr stattfand, gab es eine weitere Kinderportion. Nach gerade mal 170 Gramm Fleisch und Knochenmark einer Rehhaxe war Schluss.

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