Einheimische Aprikosen

geschrieben von Susanne am 27. Juni 2014 um 23.50 Uhr
Kategorie: Ernährung
(0) Kommentare
   
   
   

Um 7.15 Uhr machte ich mich auf den Weg nach Liersberg. Ein „Raum“ war nämlich noch nicht „besenrein“ und das war die Garage. Um kurz nach 9 Uhr war auch diese Aufgabe erledigt. Nach getaner Arbeit gab es um 9.30 Uhr rund 300 Gramm schwarze Johannisbeeren und Himbeeren sowie sechs Blüten der Nachtkerze aus dem Garten. Anschließend fuhr ich in die Stadt, um ein Geschenk für eine Freundin zu besorgen, die am Abend ihren Geburtstag feierte.

Die nächste Mahlzeit fand um 12.30 Uhr in Mertesdorf statt. Sie bestand aus 11hundert Gramm Liersberger Kirschen. Da war sie wieder, meine Glückszahl 11. :herz: Auf dem Weg zu der Geburtstagsfeier meiner Freundin kam ich am Stand eines regionalen Bauern vorbei und kaufte mir dort ein Kilogramm Aprikosen:

Einheimische_Aprikosen

Sie dufteten wunderbar, so dass ich nicht wiederstehen konnte und 440 Gramm davon kurz darauf im Auto sitzend aß. Auf der Geburtstagsfeier konnte ich mich nett unterhalten, unter anderem über Sport, aber auch über Ernährung: Einer der Teilnehmer berichtete über seine Erfahrungen mit der „Steinzeit-Ernährung“, die er seit vier Wochen praktizierte. Bei den zahlreichen Gästen fiel es nicht weiter auf, dass ich mich nicht am Buffet bediente und ausschließlich Wasser trank.

Um 22.45 Uhr war ich wieder zu Hause in Mertesdorf. Dann erst hatte ich die Gelegenheit, meinen während der Geburtstagsfeier immer größer werdenden Hunger auf Fleisch zu stillen. Manchmal nahm ich zu solchen Gelegenheiten rohes Fleisch, das man gut mit Messer und Gabel essen konnte, mit. Sehr gut eignten sich dazu zum Beispiel Lammkoteletts. Im Moment lagerten bei mir im Kühlschrank aber nur Brustfleisch von Reh und Hirsch sowie ein Nacken vom Hirsch. Das waren Stücke, die sich weniger für den Verzehr in nicht-roher Gesellschaft eigneten.

Apropos Kühlschrank: Im neuen Haus konnte ich das Fleisch nicht mehr im Keller aufhängen, da dieser zu warm bzw. zu feucht war. Ich war daher am Überlegen, mir einen neuen Kühlschrank anzuschaffen, in dem das Fleisch sich besser lagern ließ, als in meinem kleinen Liebherr-Gerät. Zurück zum Abendessen: Mein Fleischhunger war nach 510 Gramm Fleisch vom Reh gestillt. Als Leckerbissen gab es dazu das Knochenmark von vier Hinterläufen.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Diese Seite wurde zuletzt am 7. November 2019 um 18.41 Uhr GMT geändert.