Beeren, Kirschen und Fleisch vom Reh

geschrieben von Susanne am 26. Juni 2014 um 22.55 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Am Vormittag packte ich die restlichen mit Küchenutensilien bestückten Kartons aus. Alles konnte ich allerdings nicht verstauen. Die Sachen fürs Putzen mussten wie erwartet in der Abstellkammer untergebracht werden, ein passender Schrank dafür fehlte allerdings noch. Außerdem standen drei Kartons mit Schuhen in der Diele, die ebenfalls versorgt werden mussten.

Um diese „Kleinigkeiten“ werde ich mich nächste Woche kümmern. Heute putzte ich erst einmal die Küche in Liersberg fertig. Zum Schluss fehlte nur noch die Garage, dann war alles so weit für unsere Nachfolger vorbereitet. Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal erleichtert sein werde, wenn ich den Schlüssel des Liersberger Hauses in fremde Hände gebe. Aber so war es. Ich konnte das Haus loslassen.

So lange wie ich den Schlüssel noch habe, werde ich allerdings die Früchte des Gartens genießen. So fand die Mittagsmahlzeit um 11.50 Uhr unter freiem Himmel und bei schönstem Sonnenschein statt. Als Vorspeise verzehrte ich 15 Blüten der Nachtkerze, anschließend etwa 200 Gramm schwarze Johannisbeeren, etwa 300 Gramm Himbeeren und einige schwarze Maulbeeren.

Um 16 Uhr gab es eine Mahlzeit mit Kirschen direkt vom Baum. Die verzehrte Menge betrug etwa 700 Gramm. Sie schmeckten wieder einmal genial. Ich fand, Kirschen waren die perfekten Früchte: Saftig, aromatisch und so groß, dass sie als Ganzes in den Mund passten. Nichts schmierte, nichts kleckerte und die Hände blieben immer schön sauber.

Die letzte Mahlzeit begann um 20.40 Uhr und bestand aus 580 Gramm Fleisch, Knochenmark und Rippenendstücken vom Reh. Tagsüber Beeren, eventuell ein paar Blüten oder Kräuter, abends Fleisch, mit dieser Auswahl war ich im Moment sehr zufrieden.

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