Knochenmark aus Rehhaxen

geschrieben von Susanne am 31. Mai 2014 um 23.28 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Zum Mittagessen um 13.15 Uhr gab es ein gutes Pfund Aprikosen. Ich hatte Glück und bekam wie vor ein paar Tagen dezent duftende Früchte. Sie waren perfekt reif und hatten ein köstliches Aroma. Gleich daneben lag übrigens eine weitere Sorte. Diese Früchte waren sehr viel größer, aber steinhart und vollkommen geruchlos. Die meisten Kunden griffen hier zu, weil sie „schöner“ aussahen. „Schön“ dumm, konnte ich dazu nur sagen. Nachmittags war ich im neuen Haus und putzte unter anderem den Handtuchheizkörper des Bades:

Bad_Mertesdorf

Der war nämlich dreckiger als der Boden. Bei dem Fenstern bestand ebenfalls Handlungsbedarf. Ein Glück, dass es nicht mehr meterlange Fensterfronten waren, die ich putzen musste, sondern ganz „normale“ Sprossenfenster. Das Abendessen begann um 21.15 Uhr und bestand aus 680 Gramm Knochenmark, Rippenendstücken und Fleisch vom Reh. Das Knochenmark holte ich mir mit Hilfe einer dicken Holzstricknadel aus mehreren Haxen heraus:

Die Knochen enthielten im oberen Teil rotes, im unteren Teil weißes Knochenmark. Die Mengen waren natürlich nicht mit denen zu vergleichen, die man aus einem Rinderknochen herausholen konnte. Der Geschmack war aber auch hier sehr, sehr gut.

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