Das große Entrümpeln

geschrieben von Susanne am 28. April 2014 um 22.58 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Krafttraining
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Nach dem Erledigen der Hausarbeit machte ich mich um kurz nach 10.00 Uhr auf den Weg in die Stadt. Mein Ziel war der Trierer „Umsonstladen“. Dort konnte man Dinge, die man nicht mehr benötigte, die aber noch einwandfrei waren, abgeben und andere konnten sie sich umsonst (daher der Name!) mitnehmen. Es wird nicht meine letzte Tour dorthin gewesen sein. Im Keller lagerten noch Sachen von meinen Kindern, an denen sie nicht mehr interessiert waren, unter anderem ein Puppenhaus aus Holz samt Inventar.

Den Rasentraktor hatte ich verkauft und das Klavier wird seit ein paar Tagen bei eBay versteigert. Jetzt fehlte eigentlich nur noch jemand, der die Tischtennisplatte abholt. Dann waren alle großen, sperrigen Teile, die ich nicht in mein neues Zuhause mitnehmen konnte oder wollte, aus dem Haus und es gab nur noch Kleinigkeiten, die ich loswerden wollte. Das Entrümpeln fühlte sich übrigens richtig gut an.

Nachdem ich die „Lasten“ im Laden zurückgelassen hatte, ging es zum Fitnessstudio. Hier absolvierte ich zum ersten Mal seit einem Monat eine vollständige Trainingseinheit, wenn auch mit stark reduzierten Gewichten. Seitdem Ende März klar war, dass ein Käufer für das Haus gefunden war, war ich wie gelähmt. Jedenfalls reichte meine Energie nicht mehr für ein ordentliches Krafttraining.

Erst seit ich mein neues Zuhause gefunden hatte, stieg mein Energieniveau merklich an. Man konnte davon ausgehen, dass ich jetzt wieder regelmäßig trainieren werde. Außerdem hoffte ich, dass ich die sechs Kilogramm, die ich in den letzten Wochen an Körpergewicht verloren hatte, wieder zulegen konnte. Die Entgiftung, die ich durchgemacht hatte, war schon sehr heftig. Gott sei Dank war sie mittlerweile am Abklingen. Die erste Mahlzeit fand um 14 Uhr statt und bestand aus 740 Gramm Wassermelone:

Wassermelone_geviertelt

Sie sah sehr blass aus, schmeckte aber gut und wies sogar einige ausgereifte Kerne auf. Von 15 bis 16 Uhr schloss ich mich zwei Kletterpartnerinnen an und kletterte vier relativ leichte Routen. Um 16.30 Uhr aß ich 90 Gramm Honig mit ein paar Blütenpollen und stellte dabei fest, dass mein Bedarf an Honig vergleichsweise gering war. Von den Pollen hätte ich jedoch gerne mehr zur Verfügung gehabt. Also machte ich mich auf den Weg in die Stadt und kaufte dort zwei verschiedene Sorten von Blütenpollen. Diese werde ich demnächst testen.

Nach dem Motto „Aller guten Dinge sind drei“ fuhr ich nach dem Einkauf noch einmal ins Fitnessstudio, um dort die dritte Trainingseinheit des heutigen Tages zu absolvieren. Ob es am Honig lag, dass ich sehr viel leistungsfähiger als am Morgen war? Die letzte Mahlzeit gab es um 21 Uhr. Sie bestand aus 560 Gramm Fleisch und zahlreichen Rippenendstücken von der Brust eines Lamms. Die Portion lag damit um fast 100 Gramm höher, als bei den letzten beiden Mahlzeiten.

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