Archiv für Januar 2014

geschrieben von Susanne am 26. Januar 2014 um 22.20 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport
(0) Kommentare
   
   
   

Zum Frühstück um 10 Uhr gab es 310 Gramm Clementinen. Anschließend fuhr ich in die Kletterhalle und trainierte dort zwei Stunden. Zum Mittagessen gab es ein Lebensmittel, das schon lange nicht mehr auf meinem Speiseplan stand, frische Kakaobohnen:

Geoeffnete_Kakaoschote

Auf die Idee, mir dieses Lebensmittel zu besorgen, kam ich durch ein Überraschungs-, bzw. Werbepaket eines Versenders. Dieses enthielt unter anderem ein Päckchen „rohe“ Kakaobutter. Auch wenn „roh“ auf der Packung stand, für mich gehörte dieses Produkt in die Kategorie „denaturierte Lebensmittel“. Aber der Geruch war durchaus anziehend, so dass ich mir vor einigen Wochen zwei ganze Kakaoschoten bei einem Versand für exotische Samen bestellt hatte.

Der Inhalt einer Schote mit einem Gewicht von 150 Gramm bildete heute um 13.15 Uhr eine aus dem üblichen Rahmen fallende Mittagsmahlzeit. Satt war ich nach dieser Portion nicht, allerdings war der Geschmack der letzten Bohnen nicht mehr himmlisch, so dass ich auf das Öffnen der zweiten Schote verzichtete. Eine Kombination mit einen zweiten Lebensmittel kam für mich nicht in Frage. Meine Stimmung war nachmittags gut, vielleicht sogar etwas zu gut. Ich war irgendwie leicht „beschwipst“. Die Abendmahlzeit begann um 20.40 Uhr und bestand aus 450 Gramm fettem Brustfleisch vom Wildschwein. Das Lied „Roar“ von Katy Perry drückte sehr gut meine Stimmung nach dem Essen aus:

Früher biß ich mir auf die Zunge und hielt die Luft an
Hatte Angst, schlafende Hunde zu wecken und alles durcheinander zu bringen
Drum saß ich ruhig da und sagte zu allem Ja und Amen
Ich glaub, ich hatte vergessen, daß ich eine Wahl hatte
Ich ließ zu, daß du mich über die Grenze des Erträglichen gebracht hast
Ich vertrat keine Position, also ließ ich mich von allem beeinflussen

Du drücktest mich runter, doch ich stand wieder auf
Klopfte den Staub ab
Du hörst meine Stimme, hörst dieses Geräusch
Wie Donner wird es den Boden unter deinen Füßen zum Erzittern bringen
Du drücktest mich runter, doch ich stand wieder auf
Mach dich bereit, denn ich hab es jetzt satt
Ich verstehe jetzt alles und sehe klar

Ich hab das Auge des Tigers, bin eine Kämpferin, tanze durch’s Feuer
Denn ich bin ein Sieger und du wirst mein Brüllen hören
Lauter, lauter als ein Löwe
Denn ich bin ein Sieger und du wirst mein Brüllen hören
Du wirst mein Brüllen hören

Jetzt schwebe ich wie ein Schmetterling
Steche wie eine Biene, so verdiente ich mir meinen Rang
Entwickelte mich vom Versager zu meinem eigenen Helden

Quelle: Songtexte.com

geschrieben von Susanne am 25. Januar 2014 um 23.25 Uhr
Kategorie: Ernährung
(0) Kommentare
   
   
   

Heute Morgen hatte ich einen Termin mit der Maklerin, die den Verkauf des Hauses übernehmen wollte. Ich blieb sowohl während der Hausbesichtigung als während des anschließenden Gesprächs ruhig und gelassen, worüber ich sehr froh war. Bei ähnlichen Gelegenheiten liefen auch schon mal Tränen über mein Gesicht. Es war nach wie vor ein Traum von mir, möglichst naturnah und unabhängig auf dem Land leben zu können. Diesen Traum erst einmal loszulassen zu müssen, fiel mir nicht immer leicht.

Trotz dieser Aufregung schaffte ich es, eine lange anstehende Reparatur zu erledigen: Einer der Lichtschalter im Keller musste ausgetauscht werden. Nach zwei missglückten Versuchen, ich hatte zuerst einen billigen Schalter, der zudem nicht funktionierte und dann einen Taster statt eines Schalters gekauft, konnte ich mich schließlich selbst beglückwünschen: Ich sah wieder klar und deutlich, welche Wäschestücke ich im Keller aufhing.

Mein schönstes heutiges Erlebnis war allerdings nicht der erfolgreiche Austausch des Lichtschalters. Es war ein Kompliment meiner Mutter, die meiner rohen Lebensweise weiterhin sehr kritisch gegenüber stand: Ich war auch in ihren Augen nicht mehr zu dünn.

Die erste Mahlzeit gab es um 13.50 Uhr. Sie bestand aus 440 Gramm Clementinen und 130 Gramm Wabenhonig. Die nächste Mahlzeit fand um 17.00 Uhr statt und bestand aus 80 Gramm Kohlrabi, 50 Gramm Gemüsefenchel, 170 Gramm Avocado und einem kleinen Stück Peperoni. 600 Gramm fettes Brustfleisch vom Wildschwein bildeten das Abendessen. Es fand von 21.20 Uhr bis um kurz nach 22 Uhr statt.

geschrieben von Susanne am 24. Januar 2014 um 23.04 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport
(0) Kommentare
   
   
   

Die erste Mahlzeit fand um 9.30 Uhr statt. Sie bestand aus 75 Gramm Feldsalat und 190 Gramm Avocados. Zur zweiten Mahlzeit um 12.50 Uhr aß ich 150 Gramm Gemüsefenchel und 140 Gramm eingeweichte Mandeln.

Nachmittags war ich von 15 bis um 17 Uhr Klettern. Zur Stärkung nach dem Training und vor einem abendlichen Restaurantbesuch mit der Familie gab es um 17.40 Uhr 100 Gramm Leber sowie 100 Gramm Baufett vom Wildschwein. Die letzte Mahlzeit fand von 22.00 bis um 22.50 Uhr statt und bestand aus 470 Gramm Brustfleisch vom Wildschwein.

geschrieben von Susanne am 23. Januar 2014 um 22.13 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining, Sport
(0) Kommentare
   
   
   

Die erste Mahlzeit um 11.45 Uhr bestand aus Clementinen, die verzehrte Menge betrug 410 Gramm. Um 14.30 Uhr probierte ich einen Kohlrabi, der allerdings schon nach 30 Gramm sperrte. Anschließend gab es Walnüsse, von denen ich 220 Gramm aß.

Nachmittags trainierte ich im Fitnessstudio Arm-, Brust- und Rückenmuskulatur. Meine Leistungen deuteten darauf hin, dass ich mein höheres Körpergewicht einem Wachstum an Muskeln zu verdanken hatte und nicht dem Wachstum von Fettgewebe. Nach dem Training trank ich etwa einen dreiviertel Liter Wasser. Im Gegensatz zu den meisten anderen Kraftsportbegeisterten des Studios lief ich übrigens nicht mit einer Trinkflasche von Übung zu Übung. Erst trainieren, dann trinken, das war meine Devise.

Das Abendessen begann um 20.10 Uhr mit 460 Gramm magerem Fleisch aus der Keule eines Rehs. Das fette Brustfleisch vom Wildschwein roch erst einmal nicht besonders anziehend. Als ich den Rest der Rehkeule jedoch wieder im Kühlschrank verstauen wollte, griff ich mir spontan ein Stück Fett vom Wildschwein und verzehrte etwa 130 Gramm davon. Ein „bisschen“ Fett durfte es dann doch sein.

geschrieben von Susanne am 22. Januar 2014 um 23.12 Uhr
Kategorie: Ernährung
(0) Kommentare
   
   
   

Süße, saftige spanische Clementinen gaben dem heutigen Speiseplan eine fruchtige Note:

Spanische_Clementinen

Sie waren mir beim Besuch des Bioladens in die Augen bzw. in die Nase gesprungen. 310 Gramm von ihnen bildeten um 13.20 Uhr die erste Mahlzeit des Tages. Achtzig Minuten später aß ich 120 Gramm Gemüsefenchel aus Italien und 60 Gramm Feldsalat aus Deutschland. Von 15.30 bis um 16.00 Uhr gab es 150 Gramm Mandeln, die wie die Clementinen aus Spanien kamen.

Das Abendessen begann um 21.15 Uhr, dauerte eine gute Stunde und bestand aus 120 Gramm Herz und 550 Gramm fettem Brustfleisch vom Wildschwein. Dank meiner Vorliebe für Nüsse aus eigener Sammlung und Fleisch vom Wildschwein, für das ich je nach Stück einen Kilopreis von 7 bis 20 Euro bezahlte, lagen die Ausgaben für Lebensmittel zurzeit monatlich um die 350 Euro. Das war ein Bruchteil dessen, was ich früher ausgegeben hatte. Wohlgenährt und zufrieden war ich trotzdem.