Archiv für Juni 2013

geschrieben von Susanne am 25. Juni 2013 um 23.29 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Die erste Mahlzeit fand früh am Vormittag statt und bestand aus 320 Gramm Apfelbananen und 310 Gramm Datteln „Deglet Nour“. Im Moment aß ich fast jeden Tag von den Datteln, negative Symptome konnte ich bisher noch nicht beobachten. Im Gegenteil, ich war zurzeit sehr ruhig und ausgeglichen. Zur Mittagszeit war ich unterwegs, um mir Wabenhonig von einem Imker zu holen. Ich nutzte die Gelegenheit und ging in einem neuen „Revier“ auf Kräutersuche. Es gab zahlreiche junge Pflanzen der Ackermelde und an einem schattigen Plätzchen entdeckte ich sogar saftige Vogelmiere:

Vogelmiere

Der Wiesenknöterich war zum ersten Mal in meiner Auswahl:

Wiesenknoeterich

Die Blätter schmeckten angenehm mild. Sehr würzig war dagegen die Kapuzinerkresse:

Kapuzinerkresse

Von ihr konnte ich nur ein halbes Blatt essen. Blüten vom großen Wiesenbocksbart und von der mauretanischen Malve bildeten den Abschluss der Kräutermahlzeit. Anschließend holte ich den Wabenhonig:

Honigwabe_Fruehsommertracht

Mit dem Verzehr wartete ich allerdings, bis ich wieder zu Hause war. Eine Wabe ließ sich nämlich „unverletzt“ gut transportieren, was man von einer angeknabberten nicht unbedingt behaupten konnte. Frühsommertracht gehörte zu den eher flüssigen Honigsorten, wie auf diesem Querschnitt zu sehen war:

Honigwabe_quer

Auf dem Bild erkannte man auch, dass es sich um Naturbau handelte: Das Wachs der Mittelwand hatte die gleiche Farbe wie das der Seitenwände. Ich konnte 100 Gramm dieser Delikatesse essen, dann machte sich die Sperre durch ein Brennen im Mund und durch einen Geschmacksumschlag von angenehm süß zu widerlich süß bemerkbar. Später am Nachmittag gab es eine weitere Kräutermahlzeit. Dieses Mal aß ich vor allem die Triebspitzen der Wiesenplatterbse. Mit dabei waren außerdem Blüten der Nachtkerze und der Vogelwicke. Für das Abendessen hatte ich mir Nacken vom Reh besorgt. Das Fleisch war wunderbar zart und mild im Geschmack. Nach 360 Gramm ließ der gute Geschmack nach und ich beendete die Mahlzeit.

geschrieben von Susanne am 24. Juni 2013 um 23.11 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung, Literatur, Wildpflanzen
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Zum Frühstück aß ich knapp 900 Gramm Tomaten. Drei Stunden später folgten 1600 Gramm Wassermelone und nach weiteren zwei Stunden 380 Gramm Apfelbananen sowie 300 Gramm Datteln „Deglet Nour“. Nachmittags gab es eine üppige Kräutermahlzeit mit Blüten der kleinen Nachtkerze, Blättern der Ackermelde sowie Blüten und Blättern des aufrechten Fingerkrauts:

Aufrechtes_Fingerkraut

Gestern beendete ich im Laufe des Tages die Lektüre des Buches „WunderLebensMittel“ von Brian Clement. Eine neue Lektüre war schnell gefunden, „Borreliose natürlich heilen“ von Wolf-Dieter Storl:

Buch_Wolf-Dieter_Storl_Borreliose_natuerlich_heilen

Ich holte das Buch vor ein paar Tagen aus aktuellem Anlass aus meinem Bücherregal. 2008 hatte ich es schon einmal gelesen, aber manchmal war es ganz nützlich, sich die ein oder andere Information noch einmal ins Bewusstsein zu holen. Zum Abendessen gab es wieder einmal frischen Fisch: 200 Gramm Kabeljau und 100 Gramm Heilbutt.

geschrieben von Susanne am 23. Juni 2013 um 23.30 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Das Frühstück bestand aus Tomaten, rotem Paprika und einer Chilischote:

Tomaten_und_Paprika

Von den Tomaten aß ich fast ein Kilogramm. Ihr Geschmack war hervorragend oder aber sie trafen meinen Bedarf genau. Anschließend legte ich eine Essenpause von einer Stunde ein und machte dann mit dem roten Paprika weiter. Er schmeckte ebenfalls sehr gut. :sonne: Die verzehrte Menge betrug 260 Gramm. Ein kleines Stück der Chilischote bildete den Abschluss der Mahlzeit. Zum Mittagessen gab es 350 Gramm Apfelbananen und 240 Gramm Datteln „Deglet Nour“. Zahlreiche Blüten der kleinen Nachtkerze bildeten den Nachtisch. Das Abendessen begann mit diversen Wildkräutern, Brennnesselblätter bildeten dabei den Hauptbestandteil. Anschließend aß ich 110 Gramm eingeweichte Sonnenblumenkerne.

geschrieben von Susanne am 22. Juni 2013 um 22.05 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung, Krafttraining, Literatur, Sport, Wildpflanzen
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Die erste Mahlzeit bestand aus 450 Gramm Kirschen aus regionalem Anbau. Zum Mittagessen gab es als Vorspeise zahlreiche Blüten der großen und der kleinen Nachtkerze:

Kleine_Nachtkerze

Zu Hause ging es mit 550 Gramm frischen Feigen weiter. Sie stammten aus einer Lieferung von Passion4Fruit. Aufgrund ungeeigneter Verpackung kamen die Früchte halb zermatscht an. Das betrachte ich normalerweise nicht als besonders tragisch, schließlich entschieden ja vor allem Geruch und Geschmack über die Qualität der Ware und nicht das Auge. Leider ließ aber auch der Geschmack der recht großen Früchte zu wünschen übrig, so dass ich sie nicht mehr bestellen werde. Anschließend aß ich 380 Gramm Apfelbananen. Den Abschluss der Mahlzeit bildeten 300 Gramm Datteln „Deglet Nour“. Beim Training im Fitnessstudio verbrauchte ich einen großen Teil der aufgenommenen Kalorien wieder. Nach dem Training war ich zur Erholung in der Sauna und widmete mich zwischen den Saunagängen meiner neuesten Lektüre, „WunderLebensMittel“ von Brian Clement:

Buch_Brian_Clement_Wunderlebensmittel

Auch wenn es wieder einmal um vegane Rohkost ging, das Buch war unterhaltsam geschrieben und enthielt zahlreiche, interessante Erfahrungsberichte. Statt roher tierischer Lebensmittel wurden Nahrungsergänzungsmittel und zahlreiche „Wunderlebensmittel“ empfohlen. Ganz besonders wertvoll sollte Weizengrassaft sein. Aus eigener Erfahrung wusste ich allerdings, dass einem dieses Zeug irgendwann im wahrsten Sinne des Wortes zu den Ohren herauskommen konnte. Zum Fertiglesen reichte die Zeit in der Sauna nicht. Eines war aber jetzt schon klar: Auch bei der hier empfohlenen Rohkostvariante war man noch weit weg von einer natürlichen Ernährung. Zum Abendessen gab es 300 Gramm eines Steinbuttfilets. Der Fisch wurde heute vor meinen Augen filetiert. Mittlerweile mochte ich gar keine fertig filetierten Stücke mehr kaufen. Sie unterschieden sich in Konsistenz und Geschmack eindeutig von Filets vom frisch zerteilten Fisch: Letztere waren fester, wesentlich schmackhafter und hatten eine sehr klare Sperre. Es waren natürliche „Wunderlebensmittel“.

geschrieben von Susanne am 21. Juni 2013 um 22.28 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Zum Frühstück gab es 1400 Gramm Wassermelone, das Mittagessen bestand aus 50 Gramm Feldsalat und 510 Gramm Avocados der Sorte „Fuerte“. Für das Abendessen hatte ich Fleisch vom Hirschkalb, Fisch und Ölsaaten zur Auswahl. Ich entschied mich schließlich für den Fisch:

Weisser_Heilbutt_Steaks

Diesen beiden Steaks vom weißen Heilbutt hatte ich mir am Vormittag in der Stadt gekauft. Der Fisch lag als Ganzes in der Auslage und wurde erst auf Wunsch zerlegt. Das Fleisch hatte einen sehr intensiven, würzigen Geschmack. Nach 180 Gramm war allerdings schon Schluss, der Fettgehalt des Fleisches machte sich beim Kauen plötzlich unangenehm bemerkbar. Die Portion war zwar klein, aber ich war nach der Mahlzeit trotzdem sehr zufrieden.