Archiv für Januar 2013

geschrieben von Susanne am 26. Januar 2013 um 22.59 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die erste Mahlzeit des Tages begann um 10.30 Uhr mit 350 Gramm Gemüsefenchel. Eine halbe Stunde später aß ich 130 Gramm Oliven der Sorte „Nyons“. Um 15 Uhr folgte Mahlzeit Nummer zwei: Sie bestand aus 160 Gramm Mandeln „Marcona“. Die letzten Tage hatte ich sehr protein- und fettreich gegessen. Obst hatte ich keines im Haus. Heute Nachmittag stieg mir jedoch in einem gut sortierten Obstladen der Duft von Clementinen und Mangos in die Nase. Ich nahm daher drei Mangos und ein Pfund Clementinen mit. In einem anderen Laden fiel mir eine große Papaya auf, die ebenfalls sanft roch. So hatte ich für morgen immerhin drei Obstsorten zur Auswahl.

Ende der Woche wird die Auswahl noch größer sein: Ich bestellte diverse Früchte bei Passion4Fruit. Die letzte Mahlzeit für heute begann um 21.15 Uhr und dauerte 40 Minuten. Sie bestand aus 315 Gramm Fleisch vom Wildschwein, 65 Gramm reinem Fett und dem Knochenmark von zwei Röhrenknochen. Es war gar nicht so einfach, an das Knochenmark heranzukommen. Nachdem ich es mit einem Schlosserhammer vergeblich versucht hatte, griff ich zu einem Fäustel:

Seinem Gewicht von 1250 Gramm konnten die Knochen dann doch nicht mehr standhalten und mein Nachtisch war gesichert. Knochenmark schmeckte bei Bedarf wunderbar süß und cremig.

geschrieben von Susanne am 25. Januar 2013 um 21.48 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Sport
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Dieses Wochenende, einschließlich heute, hatte ich endlich wieder einmal zu meiner freien Verfügung. Ich war zwar gewohnheitsmäßig um sechs Uhr wach, blieb aber im warmen Bett liegen, bis die Sonne an meinem Schlafzimmerfenster klar zu erkennen war:

Fenster_mit_Sonne

Um 10.30 Uhr startete ich bei einer Temperatur von -3 Grad Celsius zu einem 10-Kilometer-Lauf rund ums Dorf. Das Tempo war wieder sehr gemächlich, schneller als 10 km/h wollte und konnte ich bei der kalten Witterung nicht laufen. Die erste Mahlzeit fand um kurz nach 12 Uhr statt und bestand aus einer Niere (115 Gramm), 110 Gramm Baufett und 150 Gramm Fleisch von den Rippen eines Wildschweins. Ich probierte außerdem ein kleines Stück Leber, fand sie aber unerträglich süß und packte sie daher wieder zurück in den Kühlschrank.

Nachmittags testete ich eine neue Ruheoase: Ich hatte mir zur Feier des Tages eine Massage geschenkt, inklusive dem Besuch einer Saunaanlage. Ich war angenehm überrascht: Alles war überaus sauber, die Atmosphäre sehr ruhig und entspannend. Es gab sogar ein Laconium, ein Schwitzbad mit gefliesten Bänken, in dem Temperaturen um die 55 °C herrschten. Hier war sanftes und kreislaufschonendes Schwitzen angesagt, gerade richtig für sensible und temperaturempfindliche Rohkostnaturen wie mich! Vier Stunden konnte ich die Zeit und die Welt um mich herum vollkommen vergessen. Die Realität holte mich dann irgendwann in Form eines leeren Magens ein. Nach einem Einkauf in einem in der Nähe gelegenen Bioladen ging es daher mit drei Packungen Feldsalat von 125 Gramm und drei Knollen Gemüsefenchel nach Hause zum Abendessen. Die Mahlzeit begann um 19.15 Uhr mit 180 Gramm Feldsalat und 230 Gramm Gemüsefenchel. Nach einer Pause von eineinhalb Stunden folgten 150 Gramm einer reife Kokosnuss.

geschrieben von Susanne am 24. Januar 2013 um 22.11 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Heute Nacht sanken die Temperaturen auf -5 Grad Celsius und auch tagsüber wurde es nicht wesentlich wärmer. Das hatte zur Folge, dass gestern angetaute Flächen spiegelglatt waren. Ich musste höllisch aufpassen, nicht auszurutschen. Nach einigen grauen, trüben und ungemütlich feuchten Tagen schien aber heute endlich die Sonne wieder und brachte die Landschaft zum Glitzern:

Um 10.30 Uhr verzehrte ich die erste Mahlzeit. Es gab 40 Gramm Babyspinat und anschließend 110 Gramm Haselnüsse. Die nächste Mahlzeit fand um 15 Uhr statt und bestand aus 50 Gramm Kohlrabi und etwa 90 Gramm Erdnüssen, die ich vor zwei Tagen übriggelassen hatte. Zum Abendessen um 20 Uhr gab es leckeres Wildschwein: 300 Gramm Fleisch vom Nacken, das recht mager war und 115 Gramm reines Fett. Das Fett war von der Konsistenz und vom Geschmack her butterähnlich.

geschrieben von Susanne am 23. Januar 2013 um 21.00 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles
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Um 12 Uhr gab es 480 Gramm Apfelsinen, zwei Stunden später 390 Gramm Apfelbananen. Die nächste Mahlzeit fand um 19 Uhr statt und begann mit einer Niere und Fett vom Wildschwein:

Wildschwein_Niere_Fett

Die Niere wog 115 Gramm, vom Fett aß ich knapp 200 Gramm. 80 Gramm Leber vervollständigten die Mahlzeit. Das war in aller Kürze mein Speiseplan für heute. Meine Auswahl schien im Moment sehr gut zu sein, denn meine himmlischen Phasen beschränkten sich mittlerweile nicht nur auf die Mahlzeiten, sondern waren zu einem Dauerzustand geworden. In einer himmlischen Phase zu sein, bedeutete für mich im Hier und Jetzt leben zu können, ohne Gedanken an die Vergangenheit oder die Zukunft. Alles war getan und gut so, wie es war.

geschrieben von Susanne am 22. Januar 2013 um 23.06 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die erste Mahlzeit gab es um kurz nach 7 Uhr. Sie bestand aus 50 Gramm Feldsalat und 90 Gramm Erdnüssen. Diese hatte ich gestern Abend geschält und eingeweicht. Das war nicht sehr instinktiv, denn schließlich konnte ich ja nicht wissen, ob die Erdnüsse heute überhaupt meinem Bedarf entsprechen würden. Aber ab und zu hatte ich den Impuls, Nüsse zu schälen sowie einzuweichen und dann machte ich dies auch. Es kam allerdings schon vor, dass die eingeweichten Nüsse anschließend einige Tage in den Kühlschrank wanderten oder wieder eintrockneten, weil ich doch keinen Bedarf hatte. Ursprünglich hatte ich geplant, die Erdnüsse für das Mittagessen mitzunehmen. Allerdings lief mir schon beim Riechen am frühen Morgen das Wasser im Mund zusammen. Die 90 Gramm entsprachen ungefähr der Hälfte der eingeweichten Nüsse. Was mit der anderen Hälfte passiert, steht in den Sternen.

Um 15 Uhr gab es die zweite Mahlzeit. Sie bestand aus 600 Gramm Apfelsinen der Sorte „Navel“. Eine Stunde später aß ich 440 Gramm Apfelbananen. Wie zu sehen war, lief bei mir heute alles ziemlich planlos: Statt Erdnüsse zum Mittagessen gab es welche zum Frühstück und das Mittagessen fand reichlich spät statt. Trotzdem passte alles und ich war glücklich und zufrieden. Gestern hatte ich mir übrigens inspiriert durch Spaziergänger, die mir regelmäßig in der morgendlichen Dunkelheit über den Weg liefen, eine Stirnlampe für Läufer bzw. Spaziergänger gekauft:

Stirnlampe_fuer_Laeufer

Beim Laufen probierte ich sie noch nicht aus, jedoch beim Füttern der Kaninchen und beim Holzholen. Ich war begeistert: Ich konnte die Lampe so einstellen, dass sie genau dorthin strahlte, wo ich hinschaute, So hatte ich immer beide Hände frei zum Werkeln. Nach dem Füttern der Kaninchen und dem Holzholen ging ich ein kleines Stück spazieren. Allerdings mit ausgeschalteter Lampe: Ich genoss die Stille und Dunkelheit der verschneiten Landschaft. Die letzte Mahlzeit fand um kurz nach 22 Uhr statt. Es gab 60 Gramm Feldsalat und 600 Gramm Avocados der Sorte „Hass“.