Licht in der Dunkelheit

geschrieben von Susanne am 22. Januar 2013 um 23.06 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die erste Mahlzeit gab es um kurz nach 7 Uhr. Sie bestand aus 50 Gramm Feldsalat und 90 Gramm Erdnüssen. Diese hatte ich gestern Abend geschält und eingeweicht. Das war nicht sehr instinktiv, denn schließlich konnte ich ja nicht wissen, ob die Erdnüsse heute überhaupt meinem Bedarf entsprechen würden. Aber ab und zu hatte ich den Impuls, Nüsse zu schälen sowie einzuweichen und dann machte ich dies auch. Es kam allerdings schon vor, dass die eingeweichten Nüsse anschließend einige Tage in den Kühlschrank wanderten oder wieder eintrockneten, weil ich doch keinen Bedarf hatte. Ursprünglich hatte ich geplant, die Erdnüsse für das Mittagessen mitzunehmen. Allerdings lief mir schon beim Riechen am frühen Morgen das Wasser im Mund zusammen. Die 90 Gramm entsprachen ungefähr der Hälfte der eingeweichten Nüsse. Was mit der anderen Hälfte passiert, steht in den Sternen.

Um 15 Uhr gab es die zweite Mahlzeit. Sie bestand aus 600 Gramm Apfelsinen der Sorte „Navel“. Eine Stunde später aß ich 440 Gramm Apfelbananen. Wie zu sehen war, lief bei mir heute alles ziemlich planlos: Statt Erdnüsse zum Mittagessen gab es welche zum Frühstück und das Mittagessen fand reichlich spät statt. Trotzdem passte alles und ich war glücklich und zufrieden. Gestern hatte ich mir übrigens inspiriert durch Spaziergänger, die mir regelmäßig in der morgendlichen Dunkelheit über den Weg liefen, eine Stirnlampe für Läufer bzw. Spaziergänger gekauft:

Stirnlampe_fuer_Laeufer

Beim Laufen probierte ich sie noch nicht aus, jedoch beim Füttern der Kaninchen und beim Holzholen. Ich war begeistert: Ich konnte die Lampe so einstellen, dass sie genau dorthin strahlte, wo ich hinschaute, So hatte ich immer beide Hände frei zum Werkeln. Nach dem Füttern der Kaninchen und dem Holzholen ging ich ein kleines Stück spazieren. Allerdings mit ausgeschalteter Lampe: Ich genoss die Stille und Dunkelheit der verschneiten Landschaft. Die letzte Mahlzeit fand um kurz nach 22 Uhr statt. Es gab 60 Gramm Feldsalat und 600 Gramm Avocados der Sorte „Hass“.

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