Archiv für August 2012

geschrieben von Susanne am 26. August 2012 um 21.46 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Das kühle und feuchte Wetter von heute tat mir gut. Ich mochte es viel lieber als die brütende Hitze, die ich vor ein paar Tagen ertragen musste. Die erste Mahlzeit fand um kurz nach 12 Uhr statt. Es gab verschiedene Kräuter wie Beinwell, Vogelmiere, Weißen Gänsefuß, Brennnessel und Nachtkerze. Anschließend aß ich rund 400 Gramm Brombeeren aus dem eigenen Garten.

Die zweite und letzte Mahlzeit für heute fand um 16 Uhr statt. Sie bestand aus 480 Gramm Kotelett vom Lamm. Die verzehrte Menge war höher als vor ein paar Tagen, was wahrscheinlich daran lag, dass das Kotelett einen hohen Fettanteil aufwies. 300 bis 500 Gramm Fleisch, das schien eine normale Portion für mich zu sein.

In dieser Größenordnung lagen meine Fleischportionen zu Beginn dieses Jahres. Portionen, die weit darüber lagen, wie zum Beispiel die 810 Gramm vom 9. Juni 2012, waren wahrscheinlich auf den Verzehr von eingefrorenem und wieder aufgetautem Fleisch zurückzuführen.

geschrieben von Susanne am 25. August 2012 um 21.29 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Schwimmen, Sport, Wildpflanzen
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Das Lammfleisch von gestern Abend war wohl wirklich in Ordnung. Jedenfalls war es nicht gefroren. Nach den Erfahrungen der letzten Wochen führte gefrorenes und wieder aufgetautes Fleisch bei mir noch in der Nacht zu Gliederschmerzen und am nächsten Tag war jede körperliche Betätigung eine Qual. Solches Fleisch hatte keine klare Sperre, so dass ich übermäßig viel davon essen konnte. Heute war ich jedenfalls körperlich fit und leistungsfähig. Ich konnte meine Trainingseinheiten wie geplant durchführen, d.h. morgens war ich Klettern und nachmittags Schwimmen. Zwischendurch war sogar Zeit und Kraft, meine täglichen Pflichten zu erfüllen.

Die erste Mahlzeit des heutigen Tages fand um 9.15 Uhr statt und bestand aus Kräutern aus dem eigenen Garten, 200 Gramm Mirabellen und 300 Gramm Pfirsichen. Das Mittagessen begann um 13.30 Uhr ebenfalls mit Kräutern. Mit dabei waren Platterbse, Vogelmiere, Blüten der Nachtkerze, Wilder Fenchel und ein kleines Stück Lauchzwiebel. Anschließend aß ich 85 Gramm Knochenmark vom Weiderind. Auch das Abendessen um 19.30 Uhr begann mit Kräutern. Dieses Mal gab es Weg-Malve, Weißen Gänsefuß, Beinwell, Ackersenf und Vogelmiere. Zum Sattwerden aß ich Pferdenüsse aus eigener Sammlung:

Pferdenuss_geoeffnet

Nach 130 Gramm beendete ich die Nahrungsaufnahme für heute.

geschrieben von Susanne am 24. August 2012 um 21.27 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die erste Mahlzeit begann um 12.45 Uhr mit 400 Gramm gelben Pfirsichen aus dem Bioladen. Das Herkunftsland war Italien. Ihr Geschmack war einwandfrei und erinnerte mich an den der Pfirsiche, die ich während meiner Aufenthalte auf Sizilien genießen konnte. Anschließend gab es 450 Gramm Mirabellen aus Deutschland:

Mirabellen_Nahaufnahme

Eine klare Sperre gab es hier nicht, ich hörte auf, weil ich satt war. Zum Abschluss der Mahlzeit aß ich Weißen Gänsefuß, Vogelmiere und Blüten der Nachtkerze. Um 15.45 Uhr gab es 350 Gramm Feigen aus Griechenland. Für das Abendessen kaufte ich mir im Bioladen ein Stück Lammfleisch. Nach 300 Gramm hatte ich eigentlich genug, d.h. ich war satt und das Fleisch schmeckte nicht mehr so gut wie am Anfang. Ich aß trotzdem weiter, um zu schauen, wie weit ich überziehen konnte. Nach weiteren 35 Gramm ging nichts mehr, das Fleisch wurde beim Kauen immer mehr im Mund und ich konnte es nicht mehr hinunterschlucken. Sperre!

geschrieben von Susanne am 23. August 2012 um 22.17 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Sport, Wildpflanzen
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Die erste Mahlzeit begann um 10.30 Uhr mit 310 Gramm Birnen aus dem Bioladen. Anschließend gab es Kräuter (Vogelmiere, Brennnessel und Weißen Gänsefuß) und zum Abschluss der Mahlzeit 520 Gramm Mirabellen. Um 13.30 Uhr fand das Mittagessen statt. Zuerst aß ich reichlich Kräuter: junge Triebe und Schoten der Breiten Platterbse, Blätter und junge Triebe vom Weißen Gänsefuß, junge Triebe vom Beinwell, Stängel der Vogelmiere sowie Blüten von Nachtkerze und Borretsch. Anschließend gab es 45 Gramm Mark aus den Knochen eines Weiderindes.

Die sonnigen, aber milden Abendstunden nutzte ich zu einem Lauf durch den Wald. Ich war auf Wegen unterwegs, die ich schon seit längerer Zeit nicht mehr gelaufen war. Der Wald duftete immer wieder nach Pilzen und dem herben Geruch gefällter Nadelbäume. Nach 80 Minuten war ich glücklich und zufrieden wieder zu Hause. Für das Abendessen standen Kräuter, Brombeeren, Zwetschgen, Walnüsse, Fleisch vom Reh, Fleisch vom Hirsch oder Thunfisch zur Verfügung. Ich entschied mich schließlich für ein Stück Rehschulter und aß 220 Gramm davon.

geschrieben von Susanne am 22. August 2012 um 22.28 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Nach einem harten und anstrengenden Schwimmtraining am frühen Morgen gab es um 11 Uhr die erste Mahlzeit. Sie bestand aus 590 Gramm Melone „Piel de Sapo“. Hier war das untere Ende in einer Nahaufnahme zu sehen:

Melone_Piel_de_Sapo_Nahaufnahme

Die Melone war nicht nur schön anzusehen, der Geschmack war genauso einwandfrei wie die Sperre. Die zweite Mahlzeit begann um kurz nach 13 Uhr. Es gab erneut frische Feigen aus Griechenland, allerdings eine andere Sorte als gestern. Nach 540 Gramm fing die Zunge an zu brennen, ein klares Zeichen, dass es besser war, mit dem Essen aufzuhören. Um 16 Uhr aß ich 80 Gramm Mark aus den Knochen eines Weiderindes. Ein bisschen skeptisch war ich ja schon, was die Qualität dieser Knochen anging. Die Sperre war aber auf jeden Fall einwandfrei: Statt beim Kauen regelrecht zu zerfließen, wurde das Mark plötzlich immer mehr im Mund. Außerdem konnte ich nach dem Verzehr der Markknochen keine Müdigkeit oder sonstige Probleme beobachten. Im Gegenteil, das Krafttraining am Nachmittag lief sehr gut und auch geistig blieb ich fit.

Um 18.30 Uhr gab es eine üppige Kräutermahlzeit mit Beinwell, Brennnessel, Nachtkerze, Vogelmiere und Platterbse. Zum Abschluss des Tages aß ich um 19.30 Uhr 270 Gramm Heidelbeeren. Alle Lebensmittel, die ich heute aß, hatten eine klare Sperre. Klare Sperre hieß für mich, dass es bei jedem weiteren Bissen schwieriger, ja unmöglich wurde, weiter zu essen. Da gab es kein Vertun und so sollte es bei jedem rohen Lebensmittel sein.