Archiv für Juli 2012

geschrieben von Susanne am 26. Juli 2012 um 21.46 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Schwimmen, Sport, Wildpflanzen
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Kaum zu glauben aber wahr: Um kurz nach 7 Uhr stand ich am Rand eines 50 Meter langen Schwimmbeckens und stürzte mich wagemutig in die Fluten. Bei einer Außentemperatur um die 20 Grad Celsius und einer Wassertemperatur, die knapp darüber lag, fiel es sogar einem kälteempfindlichen Individuum wie mir relativ leicht, den Sprung ins nasse Element zu wagen. Nach 45 Minuten wurde es mir im Wasser aber dann trotz körperlicher Betätigung doch zu kalt. Zum Warmwerden stellte ich mich nach dem Training minutenlang unter eine warme Dusche.

Richtig warm wurde mir allerdings erst wieder nach einem Lauf über Wiesen- und Feldwege. Ich beendete den Lauf, als die ersten Nachtkerzen vor meiner Nase auftauchten. Das war um 10.15 Uhr. Außer Blüten der Nachtkerze aß ich während der nächsten Stunde Triebspitzen des Eisenkrauts, Blüten des Giftlattichs, Wiesenbocksbart, Samenstände der Brennnessel und vor allem reichlich Samenstände des Breitwegerichs. Zum Sattwerden gab es hinterher drei Eigelbe (70 Gramm) von Enteneiern.

Um 15.30 Uhr gab es 300 Gramm Zwetschgen, 60 Gramm Himbeeren, 300 Gramm Brombeeren und Blätter vom Weißen Gänsefuß. Abends war ich zusammen mit zwei Trainingspartnern in der Halle, um zu klettern. Nach zweieinhalb Stunden hatte ich das Gefühl, dass ich mich heute genug körperlich betätigt hatte und widmete mich mit guten Gewissen wieder der Nahrungsaufnahme: Das Abendessen begann um 20.10 Uhr und bestand aus 420 Gramm Fleisch und Rückenmark vom Reh.

geschrieben von Susanne am 25. Juli 2012 um 23.10 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining, Laufen, Sport, Wildpflanzen
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Rund 100 Gramm Himbeeren und 300 Gramm Brombeeren, Samenstände von Brennnesseln, Blätter vom Weißen Gänsefuß sowie etliche Stängel Vogelmiere aus dem eigenen Garten bildeten zusammen mit 480 Gramm Heidelbeeren aus dem Bioladen um 10.30 Uhr die erste Mahlzeit. Um 15 Uhr aß ich 150 Gramm ungeschälten Sesam. Es war der letzte Sesam, den ich auf Lager hatte. Da er genial schmeckte, bestellte ich gleich nach der Mahlzeit Nachschub bei einem Rohkost-Versender.

Das Abendessen begann wegen eines Vortrags, den ich besuchte, erst um 22.05 Uhr: Es bestand aus 250 Gramm Fleisch und Rückenmark vom Hirschkalb. An sportlichen Betätigungen standen morgens ein 65 minütiger Dauerlauf durch den Wald und nachmittags Krafttraining auf dem Programm. Sit-Ups auf der Negativbank waren im Moment eine meiner Lieblingsübungen.

geschrieben von Susanne am 24. Juli 2012 um 23.01 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport
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Heute gab es wie so oft drei Mahlzeiten: Die erste fand um 10.30 Uhr statt und bestand aus 50 Gramm roten Johannisbeeren aus dem Bioladen, etwa 200 Gramm Himbeeren aus dem eigenen Garten, Blättern vom Weißen Gänsefuß, Blüten von der Nachtkerze und etlichen Stängeln Vogelmiere. Um 15 Uhr gab es die zweite, die aus einem ganzen Ei samt Schale und vier Eigelben (zusammen etwa 160 Gramm) von Enteneiern bestand. Die dritte begann um 21 Uhr und dauerte 40 Minuten. In der Zeit aß ich 400 Gramm Fleisch und etwas Rückenmark vom Hirschkalb. Sportlich stand heute das Klettern im Vordergrund. Mittags ging es hoch in die Bäume:

Hochseilgarten

In einem Kletterwald oder Hochseilgarten kam es nicht so sehr auf körperliche Kraft, sondern auf Geschicklichkeit, Koordination und Mut an. Es kostet Überwindung, sich aus einer Höhe von mehreren Metern fallen zu lassen, auch wenn man wusste, dass man an einem Seil gesichert war:

Hochseilgarten_Tarzansprung

„Tarzansprung“ nannte sich das Vergnügen, sich in dieses Netz fallenzulassen. Da ich das Fallen regelmäßig in der Kletterhalle trainierte, fiel mir der Sprung ins Nichts relativ leicht. Abends ging es in der Kletterhalle weiter. Nach zwei Stunden Klettern mit Kletterseil und Klettergurt widmeten wir uns dem Bouldern. Beim Bouldern kletterte man an Felswänden oder an künstlichen Kletterwänden bis in Absprunghöhe, das hieß, bis zu einer Höhe von etwa drei Metern. Gestartet wurde meist im Sitzen und die wenigen Züge, die man machen musste, um ans Ziel zu gelangen, erforderten neben technischem Können meist hohe Körperkraft. Man konnte zwar auch alleine bouldern, aber zu mehreren machte es dank der hilfreichen Tipps der Zuschauer sehr viel mehr Spaß!

geschrieben von Susanne am 23. Juli 2012 um 23.30 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Sport
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Morgens um 8.55 Uhr startete ich zu einem einstündigen Lauf. Die Strecke verlief zum Teil über einen Wiesenpfad unseres Grundstücks, den ich mit Hilfe unseres Rasentraktors angelegt hatte:

Wiesenpfad

Die erste Mahlzeit begann um 11.30 Uhr mit 200 Gramm Himbeeren und den ersten Brombeeren aus dem eigenen Garten:

Brombeeren

Hier betrug die verzehrte Menge etwa 50 Gramm. Anschließend aß ich reichlich Samenstände der Großen Brennnessel:

Brennnesselfeld

Eine halbe Stunde später gab es zum Sattwerden 360 Gramm der Birne „Guyot“:

Birne_Guyot

Die nächste Mahlzeit um 16.30 Uhr bestand aus rund 50 Gramm Johannisbeeren und 500 Gramm Heidelbeeren aus dem Bioladen. Zum Abendessen um 21.40 Uhr aß ich 200 Gramm Haselnüsse. Diese Mahlzeit dauerte 45 Minuten.

geschrieben von Susanne am 22. Juli 2012 um 22.19 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Sport
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Um 7.45 Uhr startete ich zu einem lockeren Dauerlauf, den ich 70 Minuten beendete. Ich variierte heute nicht nur die Laufrichtung, sondern auch das Tempo. Außerdem lief ich streckenweise querfeldein – oder sollte ich besser „querwaldein“ schreiben?! – und sprang über diverse Hindernisse. Das Laufen bereitete die letzten drei Tage endlich wieder richtig Freude. Mal schauen, ob dies so blieb.

Nach dem Training gab es zur Erfrischung zwei Gläser Wasser mit grüner Tonerde. Um 9.45 Uhr aß ich dann vier Eigelbe (etwa 100 Gramm) von Enteneiern und jeweils kleine Anteile der Schale. Die Mittagsmahlzeit begann um 13.35 Uhr und endete um 14.45 Uhr. In dieser Zeit aß ich mit Bedacht 110 Gramm geschälte Pinienkerne. Zum Abendessen um 20.30 Uhr gab es 625 Gramm Lammfleisch. Die Mahlzeit endete um 21.15 Uhr.