Fahrradtour

geschrieben von Susanne am 28. Oktober 2011 um 21.42 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fahrradtouren
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Um kurz nach fünf Uhr hatte ich ausgeschlafen. Im Sommer war es um diese Uhrzeit schon hell, Ende Oktober musste man sich aber noch etwas gedulden, bis sich die Sonne zeigte. Diese ließ heute sogar noch länger auf sich warten als sonst: Vormittags lag dicker Nebel über der Landschaft. Nach einem gehaltvollen Frühstück um 9.45 Uhr, das aus 210 Gramm wilden Kakis und 550 Gramm Datteln „Barhi soft“ bestand, konnte mich aber auch der Nebel nicht davon abhalten, eine für heute geplante Fahrradtour zu starten. Mein Fahrrad hatte ich 2007 wenige Monate nach der Umstellung auf instinktiven Rohkost gekauft. Passend zur rohen Kost hatte ich mir damals eine Gangschaltung von Rohloff und einen Rahmen von Bergwerk ausgesucht:

Bergwerk_Mercury_Rohloff

Ich war immer noch begeistert von meinem Rad, es war einen Investition, die sich gelohnt hatte:

Bergwerk_Bergfahrrad

Die 14-Gang-Nabenschaltung war nicht nur pflegeleicht und extrem zuverlässig, sie war auch leicht zu bedienen. Das Schalten erfolgte über einen einzigen Drehgriff. Ein weiterer Pluspunkt: Man konnte sowohl im Stand als auch während der Fahrt schalten. Das war vor allem bei Bergfahrten von Vorteil. Mit Vorsicht zu genießen waren jedoch die Scheibenbremsen, die ich mir ausgesucht hatte. Dieses Jahr hatte ich es geschaft, dass sie bei einer Vollbremsung blockierten und ich in hohem Bogen über das Rad flog. Wie gut, dass die Knochen mit der richtigen Ernährung ziemlich stabil waren. So kam ich mit „nur“ einer angebrochenen Rippe einigermaßen glimpflich davon.

Zur Mittagszeit gab es 700 Gramm Wasser und 300 Gramm Fruchtfleisch zweier Pagoden. Am späten Nachmittag testete ich beim Einkaufen meinen Fischbedarf. Der Fischgeruch war angenehm, leider gab es aber kaum Ware, die für eine omnivore Roköstlerin geeignet war. Bei den rohen Scampis fehlte das Beste, nämlich der Kopfteil mit den Innereien, die ganzen Fische und Miesmuscheln waren gezüchtet und die Filets verschiedener Fische wie Heilbutt und Kabeljau gefroren und wieder aufgetaut. Immerhin gab es Taschenkrebse, die meisten davon lebend. Ich nahm mir ein totes, weibliches Tier mit. Normalerweise werden tote Tiere nicht mehr verkauft, aber ich konnte die Verkäuferin überreden und bekam das Tier für die Hälfte des regulären Preises. Zum Abendessen gab es Lammfleisch. Es roch eindeutig am besten. Die verzehrte Menge betrug 490 Gramm.

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